Matheus Cunha kann wegen seiner Gehirnerschütterung bisher nur ein Teiltraining bei Hertha machen.
Matheus Cunha kann wegen seiner Gehirnerschütterung bisher nur ein Teiltraining bei Hertha machen. Foto: Imago Images/Popow

Das Zittern um Herthas Torjäger Matheus Cunha (21) geht weiter. Nach seiner Gehirnerschütterung im Spiel bei RB Leipzig (2:2) vor 16 Tagen kämpft der Brasilianer um sein Comeback. Doch ob er am Sonnabend (15.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt spielen kann, steht auf der Kippe.

Da Cunha schon zwei Gehirnerschütterungen hinter sich hatte, musste er länger auf Grünes Licht der Ärzte warten. Seit Dienstag kann er immerhin wieder ein Teiltraining mit der Mannschaft machen. Doch ob das ausreicht, um heute das volle Abschlusstraining vor dem Heimspiel gegen Frankfurt zu machen, ist fraglich. Dabei wäre Cunha so wichtig. Der Winterneuzugang machte in der Rückrunde bereits vier Tore.

Dagegen kann Marvin Plattenhardt, der auch gegen Leipzig eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, wieder auf einen Einsatz hoffen. Trainer Bruno Labbadia: „Er macht bis jetzt den Anschein, dass er keine Probleme hat. Wenn nichts passiert, spricht nichts mehr dagegen, dass Platte zum Kader gehört.“ Wenigstens beim Linksverteidiger gibt es Hoffnung.

Für drei Spieler ist die Saison bereits gelaufen:  Santiago Ascacibar (schwer Fußprellung), Javairo Dilrosun (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Marius Wolf (Bänderverletzung am Fuß) kommen nicht mehr zum Einsatz.