Mittwoch geht’s los

Klubeigene Doku-Serie: So haben Sie Hertha BSC noch nie gesehen

In elf ganz intimen Episoden zeigen sich die Blau-Weißen – nicht nur die Fußballprofis – auf ihrem eingeschlagenen Berliner Weg von allen Seiten.  

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Die Hertha-Profis jubeln mit den Fans – in der neuen Doku spielt auch das eine Rolle. Aber ansonsten gibt es Bilder, die die Öffentlichkeit eher nicht kennt.
Die Hertha-Profis jubeln mit den Fans – in der neuen Doku spielt auch das eine Rolle. Aber ansonsten gibt es Bilder, die die Öffentlichkeit eher nicht kennt.City-Press

Mit dem 3:0 gegen Eintracht Braunschweig ging es auf dem Platz und in der Zweitliga-Tabelle endlich wieder aufwärts mit Hertha BSC. Gut so. Noch besser: Die Blau-Weißen gehen jetzt auch in Sachen Klub-Image voll in die Offensive. Mit der ersten vereinseigenen Doku. Elf Episoden erscheinen in der laufenden Saison in regelmäßigen Abständen. Die erste startet am Mittwoch um 19 Uhr auf Herthas  YouTube-Kanal. Rapper und Herthaner Deoz liefert mit „Für immer H.B.S.C.“ den Titeltrack.

Die Idee dazu gibt es schon länger. Und, klar: Hertha wollte das Projekt natürlich als Erstligist angehen. Doch als am 20. Mai mit dem dramatischen Last-minute-Remis gegen Bochum der Abstieg besiegelt war, wurde das Vorhaben nicht gekippt. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht.

Hertha BSC macht die Doku „vollumfänglich inhouse“

Pressesprecherin Vera Krings (36): „Mit der Saisondoku setzen wir ein lange geplantes und ambitioniertes Herzensprojekt in die Tat um.“ Zu sehen sein sollen, so das Versprechen, „alle Ups und Downs, Meilensteine und Besonderheiten unseres Vereins Hertha BSC“. Dafür heuert der klamme Klub keine teure Fremdfirma an. Krings: „Die Produktion erfolgt vollumfänglich inhouse durch unser Medienteam und im Speziellen HerthaTV.“

Das garantiert dann auch eine exklusive Intimität. Die Filmer sind beispielsweise in der Kabine und auch abseits des Olympiageländes hautnah an den Spielern und an Trainer Pal Dardai (47) dran, auch die Bosse kommen zu Wort. In der ersten Folge, so viel lässt der Trailer auf der Hertha-Homepage erahnen, geht es unter anderem um das lange Bangen um die Lizenz, den Skandal um Torwart Marius Gersbeck (28) im Trainingslager im österreichischen Zell am See oder einen Schiffsausflug.

„Zeigen, was Hertha BSC heute auszeichnet“

Ziel der Doku: Hertha der Öffentlichkeit wieder näherbringen in guten wie in schweren Zeiten, individuelle Herausforderungen und die sportliche Reise auf eine neue Weise erlebbar machen. Krings: „Wir verwirklichen damit in einem ersten Schritt die eng mit dem Berliner Weg verknüpfte Nahbarkeit und Nachhaltigkeit unseres Vereins.“

Hertha-Geschäftsführer Thomas E. Herrich (59) ist besonders wichtig, dass es nicht nur um die Fußballprofis geht: „Der Facettenreichtum, das Herz und die Leidenschaft unseres Klubs gebildet vom Profiteam, der Akademie, unserer Frauen- und Mädchenabteilung, der Arbeit aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden und dem Einsatz unserer Fans, Mitglieder und Partner finden in unserer Dokumentation ihren berechtigten Platz. Mit Authentizität und Demut bilden wir in dieser exklusiven Produktion unseren Alltag ab und zeigen damit, was Hertha BSC heute auszeichnet.“