Die Rune-Rückkehr im Hertha-Tor
Jarstein hofft, dass er die Nummer 1 bis Saisonende bleibt
Es war die größte Überraschung beim 1:3 in Frankfurt. Trainer Dardai holt Rune Jarstein (36) zurück ins Tor.

Das war die größte Überraschung beim 1:3 in Frankfurt. Trainer Pal Dardai holt Rune Jarstein (36) zurück ins Tor. Der Norweger ist wieder die Nummer 1 vor Alexander Schwolow.
„Ich habe es am Abend vor dem Spiel erfahren. Als Pal Anfang der Woche zurückgekommen ist, hatte ich eine Hoffnung. Aber ich wusste es nicht. Ich bin froh, dass ich wieder im Tor stehe“, sagt Jarstein. Gegen Frankfurt zeigte er mit Glanzparaden, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört.
Dardai begründete den Wechsel so: „Alex ist ein guter Torwart. Er ist die Zukunft. Doch er hatte zuletzt kein Torwartglück. Er soll eine Pause machen. Deswegen habe ich mich für Rune entschieden.“
Und es sieht so aus, dass es keine einmalige Aktion bleibt. „Rune tut der Mannschaft gut, der ganzen Abwehr. Aber ich habe Rune nichts versprochen“, sagt Dardai.
Heißt: Der Norweger bleibt erstmal im Tor, weil er dem jungen Team mit seiner Erfahrung mehr helfen kann. Wahrscheinlich bis zum Saisonende. Aber dafür, muss Jarstein Topleistung liefern wie in Frankfurt. Jarstein hat natürlich nicht nur sein Comeback-Glück im Kopf. Er denkt an die Mannschaft: „Obwohl wir verloren, haben wir gezeigt, dass wir als Team zusammenarbeiten. Aber wir müssen realistisch bleiben. Wir haben nur 17 Punkte.“
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