Die Blau-Weißen haben wieder einen Coolumbianer
Perfekt! Jhon Cordoba wechselt zu Hertha
Die Blau-Weißen sichern sich nach Adrián Ramos den erst zweiten Kolumbianer der Klubgeschichte.

Einer kommt, einer geht! Hertha angelt sich wie erwartet Köln-Stürmer Jhon Cordoba (27), im Gegenzug soll Ondrej Duda (25) am Mittwoch in die Domstadt wechseln. Mit dem bulligen Kolumbianer bekommen die Blau-Weißen Hertha einen echten Strafraumstürmer mit enormer Durchschlagskraft. Hurra, Hertha hat wieder einen Coolumbianer!
„Hauptsache, er macht Tore“, erklärte Hertha-Trainer Bruno Labbadia noch am Montag und hielt sich maximal bedeckt, welchen Stürmer-Typ er denn gerne hätte. Am Dienstag war dann klar: Es wird Cordoba!
Ein aufregender erster Tag geht zu Ende! 🔚🤗#HaHoHe @Jhoncordoba4 pic.twitter.com/FogqDuy2oJ
— Hertha BSC (@HerthaBSC) September 15, 2020
Für den 1,88 Meter großen Cordoba legt Hertha satte 15 Millionen Euro auf den Tisch. Der Preis soll allerdings durch den Duda-Verkauf ordentlich gedrückt werden. Für den slowakischen Spielmacher, der vor vier Jahren für rund vier Millionen Euro von Legia Warschau kam, bis auf ein starkes Jahr hinter den Erwartungen zurückblieb und am Dienstag noch mittrainierte, fordern die Blau-Weißen zwischen sechs und acht Millionen Euro.
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Mit Cordoba, vergangene Saison 13 Mal für den Effzeh erfolgreich, bekommt Labbadia einen physisch starken Stoßstürmer mit gutem Kopfballspiel – und die Blau-Weißen den zweiten Kolumbianer der Klubgeschichte.

Hertha-Fans werden sich gerne an seinen Vorgänger erinnern: 2009 lotste Manager Michael Preetz Adrián Ramos auf den letzten Drücker an die Spree. Der Angreifer avancierte schnell zum Publikumsliebling – nicht nur, weil er überragende 65 Tore und 38 Vorlagen in 176 Hertha-Spielen beisteuerte. Ramos blieb auch nach dem Abstieg 2010, ballerte Hertha wieder hoch und füllte später mit seinem BVB-Wechsel für rund zehn Millionen Euro die damals noch notorisch klamme blau-weiße Klubkasse.
Nun werden Hertha-Fans hoffen, dass Cordoba eine ähnliche Tor-Quote hinlegt und der nächste blau-weiße Coolumbianer wird.