Mehr als nur ein Notnagel
Herthas Youngster Linus Gechter (17) soll die Abwehr dichtmachen
Trainer Tayfun Korkut über Gechter: „Der packt das, der ist richtig gut drauf.“

17 Jahre jung und plötzlich im Bundesliga-Rampenlicht. Herthas Linus Gechter (Foto) wird Sonnabend (15.30 Uhr) beim Auswärtsspiel in Fürth zum wichtigsten Mann in der Abwehr. Der Junge ist mehr als nur ein Notnagel!
Neuzugang Marc Kempf liegt mit Corona flach, Dedryck Boyata und Marton Dardai sind verletzt. Jetzt muss Linus als Innenverteidiger ran. „Wir haben volles Vertrauen in den Jungen, der ein gutes Spiel gegen die Bayern hatte und toll trainiert hat. Der packt das, der ist richtig gut drauf“, sagt Trainer Tayfun Korkut.
Gechter kam als Elfjähriger vor sechseinhalb Jahren in Herthas Akademie und wuchs – erst an Körpergröße. Er misst jetzt 1,90 Meter. Aber dann auch auf dem Platz. Der Abwehrspieler, der auch für Deutschlands U18 spielt, schaffte in dieser Saison direkt den Sprung von Herthas U19 zu den Profis.
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Gechter hielt Rede im Bundestag
Fünf Einsätze hat er bisher in der Bundesliga, vier Spiele davon gewann Hertha (3:1 in Bochum, 2:1 gegen Fürth, 1:0 gegen Gladbach, 3:2 gegen Dortmund). Linus ist so was wie ein Sieggarant und momentan der Hauptgewinner in der Hertha-Krise.
Nerven kennt der Teenie nicht. Das bewies er auf dem Rasen, aber auch im deutschen Bundestag. Beim Volkstrauertag 2018 hielt er da vor den Politikern völlig cool eine Rede.
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