Herthas Trainer Sandro Schwarz fasst sich an den Kopf und kann es nicht fassen. Punkt vergeigt, 15 Sekunden vor dem Abpfiff.
Herthas Trainer Sandro Schwarz fasst sich an den Kopf und kann es nicht fassen. Punkt vergeigt, 15 Sekunden vor dem Abpfiff. imago images/Hübner

Trainer Sandro Schwarz: „Stuttgart hatte am Anfang bessere Kontrolle, wir hatten keinen Zugriff. Die erste Halbzeit war trotz des Ausgleichs nicht gut genug. In der zweiten Halbzeit hatten wir eine sehr gute Kontrolle. Wir hatten wenige Chancen zugelassen. Vor dem Gegentor hatten wir wieder einfache Ballverluste. Das ist naiv von uns und extrem bitter. Da müssen wir uns cleverer verhalten und gravierend verbessern.“

Jean-Paul Boetius: „Ein Spiel geht bis zum Abpfiff. Wir sind sehr, sehr sauer, denn wir wollten unbedingt gewinnen und die drei Zähler holen. Aber wir haben beim Umschalten wieder einige Situationen nicht sauber genug ausgespielt - das war schon Thema nach der Partie in Bremen. Insgesamt haben wir zu wenig Punkte geholt, das wissen wir. Dennoch müssen wir damit umgehen, weiterarbeiten und uns aufrichten. Wieso sollten wir nicht wieder aufstehen und gegen Köln gewinnen? Der Zeitpunkt, Spiele auf unsere Seite zu ziehen, muss kommen. Ich glaube an diesen Trainer und an diese Mannschaft!“

Oliver Christensen: „Die letzten zehn Minuten sind zu oft nicht gut genug, das müssen wir ehrlich sagen. Wenn es kurz vor Schluss 1:1 steht, müssen wir smarter und fokussierter agieren. Wir haben zu viel zugelassen, in diesen entscheidenden Momenten und Phasen müssen wir als Team einfach besser sein. Sonst verlieren wir Punkte, das war gegen Leverkusen so, in Mainz, Bremen - und hier. Dann ist es schwierig. Wir wollten unbedingt gewinnen und die drei Punkte holen. Das letzte Spiel gegen Köln ist jetzt extrem wichtig, da müssen wir rausgehen und das Jahr anständig zu Ende bringen.“

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