Herthas Trainer Sandro Schwarz ärgert sich nicht über den Handelfer, sondern über einen krassen Fehlpfiff davor
Als Hertha kontern wollte, sah Schiri Matthias Jöllenbeck ein Foul von Lucas Tousart. Das brachte Trainer Schwarz auf die Palme.

Es war die entscheidende Szene des Spiels - Maxi Mittelstädts verursachter Handelfmeter, die Herthas 0:1-Auswärtspleite bei Gladbach einleitete. Trainer Sandro Schwarz gab dem Schiedsrichter für diesen Pfiff recht. „Darüber diskutiere ich nicht. Es wäre sinnvoller, die Hand unten zu lassen. Doch es immer schwierig, eine Flanke zu unterbinden.“
Mehr ärgerte sich Schwarz über die Situation 30 Sekunden zuvor, als Lucas Tousart im Zweikampf gegen Gladbachs Kone den Ball eroberte und einen Gegenangriff einleitete, doch Schiri Matthias Jöllenbeck auf Foulspiel entschied. Klare Fehlentscheidung!
Schwarz nach dem Spiel: „Über diese Balleroberung können wir uns gerne unterhalten.“ Schon während des Spiels hatte sich Schwarz darüber mächtig beim Vierten Offiziellen an der Seitenlinie beschwert. Half aber nichts!
Ansonsten war Schwarz mit dem Team zufrieden - trotz der Niederlage. „Wir haben ordentlich gespielt und haben unglücklich verloren. Wir hatten die Möglichkeiten hier mindestens einen Punkt zu holen. Riesenkompliment an die Jungs, das war sehr ordentlich. Da müssen wir dranbleiben und dann bin ich mir sicher, dass die Ergebnisse kommen“, lobte der Coach sogar.
Das sah Verteidiger Marc Oliver Kempf genauso: „Aufgrund unserer Leistung fühle ich mich nicht als Verlierer. Es waren zwei unglückliche Elfmeter gegen uns. Wir waren die bessere Mannschaft.“
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