Hertha-Stimmen nach dem 3:0

Herthas Trainer Pal Dardai: „Wir hätten mehr Tore machen müssen“

Das sagen Herthas Coach und Spieler nach dem souveränen 3:0-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig.

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Herthas Trainer Pal Dardai peitschte seine Jungs immer wieder an der Seitenlinie beim 3:0 gegen Braunschweig an.
Herthas Trainer Pal Dardai peitschte seine Jungs immer wieder an der Seitenlinie beim 3:0 gegen Braunschweig an.imago images/Hübner

Hertha BSC, da wächst wirklich etwas zusammen. Nach dem souveränen 3:0-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig war der Jubel groß. Natürlich war auch Trainer Pal Dardai richtig glücklich, dass sein neu zusammengestelltes Team endlich in der Zweiten Liga an Fahrt aufnimmt. Doch damit keiner abhebt, nannte er auch nach diesen wichtigen drei Punkten einige Schwächen.

„Respekt an die Mannschaft. Aber wir hatten so viele Möglichkeiten in den ersten zwanzig Minuten, bis zum letzten Pass war es auch gut gemacht. Doch da fehlte noch Genauigkeit. Aber die Mannschaft ist konsequent geblieben, auch nach dem nicht gegebenen Tor, haben wir weitergemacht. 2:0 zur Halbzeit ist trotzdem ein gefährliches Ergebnis. Was mir gefehlt hat in der Endphase? Noch ein paar Tore mehr. Aber Gegner war schlau. Wir wollen nicht nur punkten, sondern auch gut Fußball spielen“, so der Coach. 

Das sagten die Spieler

Fabian Reese: „Wir hatten uns einiges vorgenommen und haben in den vergangenen beiden Wochen viel gesprochen. Dass wir jetzt zu Null gewinnen und einen überzeugenden Sieg mit schönen Toren einfahren, da können wir von einem gelungenen Sonntag sprechen. Man merkt, dass wir von Woche zu Woche besseren Fußball mit mehr und mehr Struktur spielen.“

Haris Tabakovic: „Ich bin froh, dass wir unseren Plan auf dem Feld durchgezogen und gewonnen haben. Natürlich bin ich auch dankbar, dass es für mich gerade so gut läuft. Für die Tore hat mich der Klub geholt. Ich habe immer gesagt, dass ich richtig Bock auf Hertha habe. Das war ein wichtiger Sieg für die Mannschaft. Diese Leistung müssen wir kommende Woche bestätigen.“

Toni Leistner: „Wir haben uns nach den sechs Gegentoren in Magdeburg zusammengesetzt und gesagt, dass es so nicht geht. Man hat auch gesehen, dass diesmal gewisse Mechanismen besser geklappt haben. Wir haben genau das umgesetzt, was der Trainer wollte. Jetzt sieht man, dass wir schon ein paar Wochen zusammen trainieren. Auch die neuen Spieler finden sich immer mehr ein. Das tut uns gut, das tut dem Verein gut, dass auch ein bisschen Konstanz reinkommt.“