Die brutale Wahrheit
Herthas Stürmer Willy Kanga: Schlecht im Training gelaufen, seine Zeit ist abgelaufen!
Was war das denn? Stürmer Wilfried Kanga hechelt bei der Laufeinheit sogar den Torhütern hinterher.

Nein, Stürmer Willy Kanga (25) hat keine Zukunft mehr bei Hertha BSC. Der Franzosen-Ivorer ist unter Trainer Pal Dardai schon vergangene Saison zum Auslaufmodell geworden. Jetzt gibt er seinen Kritikern im Training nochmal auf ganz traurige Weise recht. Da läuft nicht mehr viel bei Kanga ...
Zweiter Trainingstag. Coach Dardai ließ zu Beginn vier Laufgruppen los. In einer waren vier Torhüter, die bekanntermaßen keine Rennwunder sind und es auch nicht sein müssen. Auch Kanga war in dieser Gruppe und war langsamer als die Keeper. Das kann doch nicht wahr sein!
Dardai setzte Kanga schon vergangene Saison auf die Tribüne

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Der Stürmer schleppte sich angestrengt über den Platz. Ganz schön bitter und eigentlich nicht zu fassen. Schon im Schlussspurt der Abstiegssaison verzichtete Dardai in den letzten vier Spielen komplett auf Kanga. Der Stürmer war nicht mal mehr im Kader. Schon da hatte Dardai schlechtes Training bei Kanga ausgemacht. Dardai damals unmissverständlich: „Ich kann es nicht leiden, wenn sich einer im Training wohlfühlt, wenn er nur zwei Zweikämpfe gewinnt. Das geht nicht. Wir wollen ein bisschen was sehen.“
Seitdem ist der Stürmer, der erst im Sommer 2022 für 4 Millionen Euro Ablöse von Young Boys Bern kam und vom gefeuerten Manager Fredi Bobic mit einem Vertrag bis 2026 (!) ausgestattet wurde, einer der Haupt-Verkaufskandidaten. Nicht weil der bullige 1,89-Meter-Angreifer viel Geld bringt, sondern weil er Hertha sportlich nicht weiterhilft.
Kanga kam als Stürmer Nummer 1 zum Saisonstart 2022/23 und machte gerade mal zwei Tore. Zu wenig! Noch gibt Dardai ihm eine Chance, bei der Mannschaft mitzutrainieren. Doch Kanga nutzt sie nicht. Erst schlecht gelaufen, dann auch irgendwie fast teilnahmslos beim Trainingsspiel. Selbst in den Trinkpausen blieb er abseits vom Rest der Truppe und jonglierte alleine mit dem Ball.
Auch Kempf war laufschwach

Auch das wird Trainer Dardai genau registriert haben. Der Coach hatte unmissverständlich ein hartes Trainingsprogramm angekündigt: „Mit faulen Menschen werde ich nicht arbeiten. Ich brauche Spieler, die willig sind, sonst macht es mir keinen Spaß.“
Neben Kanga fiel auch Verteidiger Marc Oliver Kempf auf. Auch seine Laufleistungen waren eher bescheiden. Lange wird es nicht mehr dauern, dann wird Dardai knallhart vom Training aussortieren. Kanga ist dabei Kandidat Nummer 1.
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