Nach schlimmen Foul an Dortmunds Reus
Herthas Rotsünder Darida hofft auf milde Strafe
Der Tscheche war selbst erschrocken und kümmerte sich nach dem unabsichtlichen Tritt um den Nationalspieler

Schlimmes Foul, menschliche Reaktion! Herthas Vladimir Darida trat Dortmunds Marco Reus unabsichtlich, aber brutal in die Achillessehne und sah dafür völlig korrekt Rot (80.)! Die Frage: Wie lange wird der Tscheche jetzt vom DFB-Sportgericht zum Zuschauen verdonnert?
Trainer Pal Dardai hofft auf Milde für seinen wichtigen Mittelfeldrenner: „Wir müssen sehen, was er für eine Sperre bekommt.“ Was für Gnade bei der Bemessung der Strafe spricht: Darida fiel in der Bundesliga noch nie als rüpeliger Spieler auf. In acht Saisons sah er einmal Gelb-Rot und jetzt das zweite Mal glatt Rot.
Noch wichtiger war Daridas Handeln nach dem bösen Tritt. Er selbst war geschockt, als sich Reus vor Schmerzen auf dem Boden krümmte und kümmerte sich sofort um ihn. Das tat er auch noch, als ihm Schiri Martin Petersen die Rote Karte zeigte. Darida nickte einsichtig, protestierte nicht und beugte sich sofort wieder runter zu Reus. Die Sorgen um den Dortmunder waren ihm wichtiger als sein eigenes Schicksal. Zum Glück verletzte sich der Nationalspieler nicht schwer.
Mitspieler Lukas Klünter: „Vladi wird sich den Platzverweis sicher ein paar Tage vorwerfen. Leider passiert so etwas im Fußball, Absicht war es aber nicht.“ Vielleicht kommt Darida mit einer Mini-Strafe von nur zwei Spielen Sperre davon.
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