Herthas Manager Fredi Bobic kann sich auch ein kleineres Hertha-Stadion vorstellen.
Herthas Manager Fredi Bobic kann sich auch ein kleineres Hertha-Stadion vorstellen. Foto: Hertha BSC

Drohender Abstieg, Zoff mit Investor Lars Windhorst, aber bei Hertha BSC gibt es auch noch gute Nachrichten. Das vereinseigene Stadion ist kein Luftschloss mehr. Die Verhandlungen mit dem Senat laufen auf Hochtouren. Die neuesten Pläne sehen so aus: Ja, Hertha dürfte auf dem Gelände des Olympiaparks bauen, aber nicht mehr an der Rominter Allee, sondern neben dem Maifeld. Dort steht jetzt eine Reitanlage.

Manager Fredi Bobic bestätigte den Vorschlag des Senats: „Es gab sehr konstruktive, fruchtbare Gespräche und es ist auch normal, dass da mal ein Luftballon aufsteigt.“ Bobic ist diplomatisch und erklärt: „Es wird da niemandem etwas weggenommen.“ Also, da müsste ein Kompromiss mit der Reitervereinigung her.

Auch bei der Größe des Stadions rückt Bobic von der Wunschvorstellung von 55.000 Plätzen ab. Jetzt ist von einer 45.000-Mann-Arena die Rede. Der Manager: „Wenn du ein eigenes Stadion, eine Heimat hast, kannst du froh sein.“

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