Spürt bis heute die Folgen seiner Infizierung mit Covid-19: Herthas Verteidiger Jordan Torunarigha (23). 
Spürt bis heute die Folgen seiner Infizierung mit Covid-19: Herthas Verteidiger Jordan Torunarigha (23).  Foto:  City-Press

Wie heimtückisch und hartnäckig eine Corona-Erkrankung sein kann, erlebt Jordan Torunarigha. Der blau-weiße Verteidiger war der dritte Herthaner, der sich nach Maximilian Mittelstädt und Matteo Guendouzi Anfang November mit Covid-19 infizierte.

Eigentlich hieß es, der 23-Jährige habe die fiese Lungenerkrankung ohne Symptome überstanden. Doch so ganz stimmte das nicht, wie Torunarigha auf der Hertha-Homepage verrät. „Es war nicht so schlimm, aber ich rieche und schmecke bis heute nichts“, sagt Torunarigha, der zuletzt gegen Schalke seinen Platz im Abwehrzentrum an Konkurrent Omar Alderete (24) verlor und wohl auch in Bielefeld am Sonntag (18 Uhr) auf der Bank Platz nehmen muss.

Vor einer erneuten Infizierung scheint er leider nicht gefeit zu sein. „Ich habe zu wenig Antikörper im Blut. Deswegen muss ich mich weiter testen lassen“, erklärt Torunarigha.