Stürmt Lukebakio bald mit Topstar Lukaku bei Inter?
Herthas irrer Lukebakio-Poker: Zehn Klubs jagen Dodi, Inter Mailand will 12 Millionen zahlen
Dodi Lukebakio war Herthas Gewinner trotz des Abstiegs, jetzt muss er gehen und kann die klamme Vereinskasse füllen.

Er war einer der besten in der Abstiegssaison, doch er ist einfach zu teuer für Hertha BSC. Flügelstürmer Dodi Lukebakio muss gehen, doch ein Notverkauf wird es in diesem Falle nicht. Der irre Lukebakio-Poker geht in die nächste Runde. Zehn (!) Klubs aus Europa jagen plötzlich den belgischen Nationalspieler. Die besten Karten hat gerade Top-Klub Inter Mailand. Die Italiener sind bereit, 12 Millionen Euro Ablöse ohne Wenn und Aber zu zahlen.
Die Liste der Interessenten ist seit zwei Monaten lang: der SC Freiburg fragte locker an, dazu aus Spanien der FC Villarreal, PSV Eindhoven aus Holland und mit Inter Mailand, AC Mailand, AC Florenz, FC Bologna, FC Turin und AS Rom gleich sechs italienische Klubs. Dazu noch Olympique Lyon aus Frankreich. Der Klub wollte ihn schon im Januar ausleihen. Jetzt ist nur noch ein Verkauf in der Diskussion, weil Lukebakios Vertrag im Sommer 2024 ausläuft.
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Vor fünf Jahren kam der Belgier vom FC Watford für 19 Millionen Euro zu Hertha. Viele Anlaufschwierigkeiten, dazu noch eine Ausleihe an den VfL Wolfsburg in der Saison 2021/22, weil er sich in der Dauerkrise befand. Vergangenen Sommer kam der Angreifer wie verwandelt zurück. Plötzlich gab er unter Ex-Trainer Sandro Schwarz Vollgas, machte elf Treffer und bereitete vier Tore vor. Eine sehr gute Quote.
Inter-Scouts bei Lukebakios Länderspiel

Nach Belgiens verkorkster WM wurde Lukebakio vom neuen Nationaltrainer Domenico Tedesco (vorher Schalke und Leipzig) für die Roten Teufel nominiert. In jedem Spiel überzeugte er mit Schnelligkeit und Tricks. Beim EM-Qualifikationsspiel der Belgier gegen Österreich (1:1) am Wochenende schauten auch die Scouts von Inter genau hin. Lukebakio war neben Topstar Romelu Lukaku der beste Mann auf dem Platz. Die beiden Stürmer ergänzen sich perfekt.
Lukaku als Traumpartner für Lukebakio
Lukaku spielt schon bei Inter, ist jedoch nur vom FC Chelsea ausgeliehen. Die Italiener wollen ihn ein weiteres Jahr auf Leihbasis verpflichten und seit dem Wochenende wird die Idee mit Lukebakio als Sturmpartner forciert. Die Inter-Scouts waren vom Zusammenspiel beider begeistert.
Rund 12 Millionen Euro wollen die Mailänder hinblättern. Das entspricht genau dem aktuellen Marktwert. Doch es gibt ja noch andere Klubs. Vielleicht kann Herthas Sportdirektor Benjamin Weber den Preis noch etwas in die Höhe treiben. Denn die Blau-Weißen brauchen gerade jeden Cent, um zu überleben.
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