Guendouzi schwärmt über Landsmann Tousart
Herthas geballte Franzosen-Power soll BVB ärgern
Wird der 25-Millionen-Mann rechtzeigt fit, soll das blau-weiße Duo Dortmund aufmischen.

Es wird verdammt knapp. Seit zwei Wochen quält sich Lucas Tousart (23). Der Mittelfeldspieler will nach seiner Kniereizung unbedingt beim absoluten Kracher-Duell gegen Borussia Dortmund (Sonnabend, 20.30 Uhr) dabei sein. Und zusammen mit Matteo Guendouzi (21) den BVB ärgern.
„Ob er für das Spiel eine Option ist, kann ich noch nicht beantworten“, bremst Trainer Bruno Labbadia die Hoffnungen aller Hertha-Fans. Zwar gewann sein Team das einzige Spiel ohne den Franzosen (3:0 in Augsburg). Doch gegen die bärenstarken Borussen wird Tousart dringend benötigt. Der 25-Millionen-Mann zeigte bisher gute Leistungen, kann aber noch besser, noch dominanter spielen.
Tousart soll dominanter werden

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Dabei soll ihm Landsmann und Arsenal-Leihgabe Guendouzi helfen. „Lucas und ich kennen uns sehr gut und harmonieren. Wir können so spielen, dass die Vorzüge des anderen noch besser zur Geltung kommen“, schwärmt der U21-Kapitän. Guendouzi erhielt für seine Ballsicherheit und Übersicht bereits ein Sonderlob von Labbadia. Zusammen mit Tousart soll er das neue blau-weiße Herzstück bilden.
Damit es erstmals dazu kommt, muss Tousart die Belastung im Training wegstecken. „Er ist schon weiter, als wir uns es mal erhofft haben“, verrät Labbadia. „Nur bei einer intensiven Spielform haben wir ihn noch rausgenommen. In der Zeit hat er nochmals Krafttraining für sein Knie gemacht.“
Weiter als erhofft

Das wichtigste Signal kommt von Tousart selbst. Der Zugang von Olympique Lyon wechselte auch in die Bundesliga, um große Spiele zu erleben. In die Kategorie Kracher fällt das Duell gegen den BVB definitiv. „Er selbst sagt, es fehlt ihm nur ein bisschen an Sicherheit“, erklärt Labbadia.
Auch deswegen hofft Labbadia, dass Tousart die Woche gut verkraftet: „Wenn nichts passiert, haben wir eine Chance, dass er gegen Dortmund dabei sein kann.“ Und dann gemeinsam mit Guendouzi den BVB ärgert.