Von wegen Quarantäne! Herthas Dedryck Boyata als Corona-Geheimwaffe
Die ganze Hertha-Mannschaft steckt in Quarantäne? Nein! Ein unbeugsames blau-weißes Duo leistet dem Coronavirus Widerstand. Was Asterix und Obelix für die Gallier waren, sind Eduard Löwen und Dedryck Boyata für Hertha BSC.

Die ganze Hertha-Mannschaft steckt in Quarantäne? Nein! Ein unbeugsames blau-weißen Duo leistet dem Coronavirus Widerstand. Was Asterix und Obelix für die Gallier waren, sind Eduard Löwen und Dedryck Boyata für Hertha BSC.
Das Problem: Die beiden sind seit Monaten verletzt, trainierten zuletzt nur individuell. Deswegen gelten sie allerdings nicht als Kontaktpersonen – und könnten die nächsten zwei Wochen nutzen, um für Hertha im Endspurt doch noch aufzulaufen.
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Besonders Abwehrchef Boyata kann eine echte Corona-Geheimwaffe werden – wenn er rechtzeitig fit wird. Seit Dezember litt er an einer Fußverletzung, bevor er sich nach seinem 45-minütigen Einsatz für Belgien einen Muskelfaserriss zuzog und so einen Dardai-Rüffel kassierte.
„Wenn er topfit ist, wunderbar. Er ist unser Kapitän und ein guter Spieler“, sagt Dardai. Der Coach bremst aber auch: „Alle brauchen volles Vertrauen in ihren Körper.“
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Denn Hertha erwartet ein heißer Tanz mit sechs Spielen in drei Wochen, sobald es wieder losgeht. Dardai prophezeit: „Es wird schmerzhaft. Aber am Ende sind nur die Punkte wichtig.“
Und dafür wird er jeden Spieler seines Kaders brauchen: „Wenn alle sagen: Trainer, ich will spielen, umso besser.“