Zuversicht im Westend
Hertha-Kapitän Marvin Plattenhardt: Bei uns ist jetzt viel mehr Schwung drin
Die Richtung unter Trainer Sandro Schwarz stimme. Und weil derzeit Ruhe im Verein herrsche, werden sich die Blau-Weißen bald Stück für Stück weiter hocharbeiten.

Marvin Plattenhardt blickt trotz nur sechs Punkten aus sieben Spielen optimistisch auf den weiteren Saisonverlauf. „Wir kommen jetzt schneller in die Tiefe und kreieren viele Chancen. Aber auch defensiv haben wir einen klaren Schritt nach vorn geschafft und sind viel kompakter“, sagte der 30-Jährige dem Kicker. „Wir treten mehr als Einheit auf. Das war in der Vergangenheit nicht immer so“, so der Kapitän von Hertha BSC.
Plattenhardt sieht die neue Einheit als Verdienst von Trainer Sandro Schwarz, der im Sommer an die Spree gewechselt ist. „Praktisch in jedem Bereich ist neuer Schwung drin. Das ist überall spürbar. Die Richtung, die wir unter Sandro Schwarz eingeschlagen haben, stimmt“, sagte Plattenhardt, der von Schwarz zum Kapitän bestimmt wurde und nun mehr Ansprachen an die Mannschaft hält und sich häufiger mit dem Trainerteam austauscht.
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Plattenhardt steuert auf die 200 für Hertha BSC zu
Am Sonntag steht Platte gegen die TSG Hoffenheim (15.30 Uhr, DAZN) vor seinem 190. Erstligaspiel für die Blau-Weißen. Mehr Spiele hat keiner im aktuellen Kader beim Team aus dem Westend auf dem Buckel. Am dichtesten kommt Dauerbrenner Plattenhardt noch Peter Pekarik, der 184-mal das Hertha-Trikot getragen hat. Und es sollen bei Platte noch mehr werden. 250? Oder vielleicht sogar 300? Er ist ja erst 30. Kein Alter, heutzutage.
Plattenhardt, der 2014 von Nürnberg nach Berlin gewechselt war, genießt derzeit vor allem auch die Ruhe in der Führungsetage des Vereins. „Wir hatten in den letzten Jahren viel Unruhe und viele Themen abseits des Platzes. Was dann sportlich herauskam, hat jeder gesehen. Es ist immer gut, wenn Ruhe in einem Klub herrscht – von oben angefangen“, sagte Plattenhardt, der sich eine Verlängerung seines zum kommenden Sommer auslaufenden Vertrags vorstellen kann.
Einen Wechsel könne er zwar nicht von vornherein ausschließen, „aber ich weiß, dass ich ein Umfeld brauche, in dem ich mich wohlfühle. Das habe ich in Berlin bei Hertha, und das weiß ich zu schätzen.“
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