Das tut beim Hinsehen weh! Peter Pekarik greift sich vor Schmerzen an den Kopf, als Physiotherapeut Jürgen Lange seinen Knöchel behandelt.
Das tut beim Hinsehen weh! Peter Pekarik greift sich vor Schmerzen an den Kopf, als Physiotherapeut Jürgen Lange seinen Knöchel behandelt. Foto: Imago Images/Nordphoto/Engler

Nein, nicht auch noch das! Herthas Routinier Peter Pekarik (35) hat es Mittwochvormittag beim Training am linken Knöchel erwischt. Der erfahrene Slowake ist für Trainer Felix Magath einer der wichtigsten Spieler. Jetzt geht das große Zittern los: Wird Peka bis zum Derby am Sonnabend gegen Union wieder fit?

Beim Trainingsspiel prallte Pekarik unglücklich mit Marc Kempf zusammen. Der fiel ihm dabei auf den linken Fuß. Der rechte Außenverteidiger krümmte sich auf dem Rasen vor Schmerzen, sein Knöchel wurde sofort bandagiert. Danach wurde der Slowake noch weiter am Spielfeldrand behandelt. Aber es ging nichts mehr. Mit dem Elektro-Caddy wurde Pekarik zur Kabine gefahren. Die genaue Diagnose steht noch aus.

Hertha: Klünter als Pekarik-Ersatz

Peter Pekarik humpelt mit dickem Knöchel zum Elektro-Caddy.
Peter Pekarik humpelt mit dickem Knöchel zum Elektro-Caddy. Foto: Imago Images/Nordphoto/Engler

Ein Ausfall wäre fatal. Denn Pekarik hat als ältester Spieler von Magath die Rolle als Anführer des Teams bekommen. Deswegen verzichtete er vergangene Woche auch auf seine Länderspiele mit der Slowakei. Wer würde ihn ersetzen? Höchstwahrscheinlich Lukas Klünter.

Nicht die einzigen Sorgen: Der linke Außenverteidiger Marvin Plattenhardt konnte nach seinen Muskelproblemen nur individuell trainieren. Niklas Stark, der zuletzt als Sechser vor der Abwehr überzeugte, trainierte nach seiner Knöchelverletzung beim 1:2 in Leverkusen nur in der Kabine.

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