Rückkehr am Sonnabend
Hertha BSC: Überraschung! Darum bekommt Leihspieler Zeefuik bei Dardai eine neue Chance
Herthas Holländer Zeefuik kommt aus Italien zurück. Seine Aussichten bei den Blau-Weißen sind wieder gestiegen.

Er war einer der Verkaufskandidaten, doch jetzt geht für Deyovaisio Zeefuik (25) das Tor bei Hertha BSC wieder auf. Nach einem halben Jahr Ausleihe bei Italiens Erstligisten Hellas Verona ist der Holländer seit Donnerstagnachmittag wieder zurück an die Spree. Der stämmige Rechtsverteidiger, der auch schon als Sechser und Rechtsaußen im Einsatz war, soll noch mal bei Trainer Pal Dardai vorspielen.
Zeefuik wurde im Sommer 2020 von Ex-Manager Preetz für vier Millionen Euro vom holländischen Erstligisten FC Groningen geholt. Das ist jetzt drei Jahre her. In der Zeit hatte der schnelle, robuste Defensivspezialist nur 35 Einsätze. Auffällig dabei: Mehr als die Hälfte, nämlich 18, in Dardais zweiter Amtszeit zwischen Februar und November 2021. Nach Dardais Sinnlos-Rausschmiss im Herbst 2021 verlieh Ex-Manager Fredi Bobic Zeefuik im Winter an den englischen Zweitligisten Blackburn Rovers.
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Herthas Holländer Zeefuik spielte für Verona nur zehn Minuten
Nach einem halben Jahr kam er zurück. Und war auch im Sommer Verkaufskandidat. Doch der Holländer kämpfte sich tapfer und mit Willen durch die Sommervorbereitung. Das sah sogar Ex-Trainer Sandro Schwarz und lobte ihn für seine Einstellung. Half aber nichts. Zeefuik fand sich in der gesamten Hinrunde der Abstiegssaison 2022/23 auf der Tribüne wieder. Im Winter die nächste Ausleihe nach Verona. Da spielte er gerade mal zehn (!) Minuten. Schuld war auch eine Verletzung.

Jetzt der nächste Anlauf, die nächste Chance. Seine Aussichten bei Dardai sind wieder besser. Der Ungar mag Spieler, die vielleicht technisch nicht brillant sind, dafür aber auf dem Platz rennen und in die Zweikämpfe gehen. Für Zeefuik könnte die härtere Gangart in der Zweiten Liga sogar ein echter Glücksfall werden.
Seine Konkurrenten auf der rechten Außenverteidigerposition sind Jonjoe Kenny (26), der aber davon träumt, wieder Bundesliga zu spielen, und vielleicht noch wechselt, dazu Routinier Peter Pekarik (36), der in den nächsten Tagen um ein Jahr verlängert, und Youngster Julian Eitschberger (19).
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