Neue Startelf nach der Derby-Pleite
Hertha BSC: Tousart, Kanga und Ejuke sind die Hoffnungsträger für den ersten Sieg
Sonnabend steigt Herthas erstes Heimspiel gegen Frankfurt, Trainer Sandro Schwarz wird das Team umbauen.

Neues Spiel, neuer Anlauf zu den ersten Punkten in der Bundesliga. Noch ist Katerstimmung bei Hertha BSC nach der 1:3-Derbypleite beim 1. FC Union. Doch spätestens Dienstag wird bei den Blau-Weißen nur nach vorne geschaut. Volle Konzentration auf das erste Heimspiel der Saison gegen Europacup-Sieger Eintracht Frankfurt. Und dafür gibt es drei neue Hoffnungsträger.
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Lucas Tousart
Zu wenig aggressive Zweikämpfe und Laufbereitschaft. Ja, der Franzose fehlte beim Derby, weil Tousart eine Gelb-Rot-Sperre aus der Relegation abbrummen musste. Auffällig: Trainer Sandro Schwarz unterhielt sich am Sonntag lange auf dem Trainingsplatz mit dem Mittelfeldspieler. Das sieht nach Startelf aus. Für wen? Kevin-Prince Boateng (35) wirkt nach 64 Minuten im Pokalspiel und 56 Minuten im Derby müde. Er braucht eine Pause. Der zehn Jahre jüngere Tousart hat gerade im Endspurt des Abstiegskampfs der vergangenen Saison voll überzeugt. Er kann als unbändiger Wühler und cleverer Passgeber seine Mitspieler mitreißen.
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Wilfried Kanga

Herthas neuer Stürmer Wilfried Kanga hat seine Feuertaufe mit einem Derby als Bundesligadebüt mit Bravour gemeistert. 34 Minuten gespielt – und er legte gleich los. Zwar noch kein Tor, aber das wird schon. Völlig unbelastet im Kopf sorgte der Franzose für frischen Wind im Angriff. Gegen Frankfurt sollte der Startelfplatz drin sein. Trainer Sandro Schwarz: „Wilfried Kanga ist sehr robust und gut in der Ballbehauptung. Willi ist voll im Saft.“
Chidera Ejuke

Nach 47 Minuten im Pokal und 34 Minuten im Derby als Joker ist es jetzt Zeit für den Nigerianer, der von ZSKA Moskau kam. Ejuke setzte auf dem linken Flügel in den paar Minuten mehr Akzente als Myziane Maolida. Seinen Trainingsrückstand sollte er in dieser Woche aufgeholt haben. Schwarz: „Chiddi bringt jede Trainingseinheit weiter. Ejuke ist ein Eins-gegen-eins-Spieler. Er hat gutes Tempo und guten Zug zum Tor.“ Gegen Frankfurt genau der richtige Mann.
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