Hertha BSC soll Dortmunds Blackout ausbaden
Beim erwarteten Sturmlauf der Borussia nach dem peinlichen 2:3 gegen Bremen ist die blau-weiße Abwehr gefragt.

Das kann ja heiter werden. Borussia Dortmund hofft nach dem peinlichen Last-Minute-Knockout gegen Werder Bremen (2:3) auf schnelle Wiedergutmachung. Ausgerechnet bei Hertha BSC will der BVB morgen (15.30 Uhr) die Antwort geben. Wird eine Hammer-Aufgabe für die blau-weiße Abteilung Abwehr.
„Wir müssen sehr kompakt, sehr aggressiv verteidigen und unsere Umschaltmomente nutzen“, betont Hertha-Trainer Sandro Schwarz. Der 43-Jährige will die „guten Sachen aus dem Gladbach-Spiel mitnehmen. „Viele Inhalte, die wir dort gezeigt haben, brauchen wir definitiv auch gegen Dortmund. Das ist die Basis.“
Hertha BSC erwartet ein fast volles Olympiastadion
Nach der Borussia ist vor der Borussia. Die Blau-Weißen hatten gegen die Gladbacher eine kämpferische Leistung geboten und selbst in Unterzahl nach einer Gelb-Roten Karte gegen Verteidiger Filip Uremovic Chancen herausgespielt. Dennoch reichte es zu keinem Punkt.
Gegen den BVB erwartet Hertha 60.000 bis 65.000 Besucher im Olympiastadion. Das 0:1 in Gladbach arbeitete Schwarz mit den Profis am Montag und Dienstag auf, am Mittwoch begann die gezielte Vorbereitung im Training auf den hochkarätig besetzten Gegner.
Der BVB will im Olympiastadion die Antwort auf die erneut aufkommende Frage nach mangelnder Mentalität geben. „Wir müssen in Berlin eine Reaktion zeigen, um da weiter zu machen, wo wir hin wollen“, sagt Sportdirektor Sebastian Kehl. Die zuletzt angeschlagenen Mats Hummels, Karim Adeyemi und Nico Schlotterbeck sind zurück . Zudem soll Stürmer Anthony Modeste nach zwei schwachen Spielen besser eingebunden werden.
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