Er ist wieder in Torlaune bei Hertha BSC. Stürmer Willy Kanga traf beim Testspiel gegen Regionaligist BAK dreimal für Hertha BSC.
Er ist wieder in Torlaune bei Hertha BSC. Stürmer Willy Kanga traf beim Testspiel gegen Regionaligist BAK dreimal für Hertha BSC. City-Press

Länderspielpause, aber keine Spielpause für Hertha BSC. Der Krisenklub trat bei  Regionalligist BAK im Postastadion zum Benefiz-Spiel für die Erdbebenopfer in der Türkei vor 2444 Zuschauern an und gewann 5:1 (5:0).Viele Tore, ein Mutmacher für den Endspurt im Abstiegskampf. Besonders für Stürmer Willy Kanga, er traf dreimal.

Ergebnis gut und noch besser Stürmer Wilfried Kanga meldete sich nach seiner Zehverletzung endlich mit  Toren zurück und ist wieder ein Kandidat für die Startelf, weil Konkurrent Florian Niederlechner noch leicht angeschlagen ist (Knöchel).

Hertha BSC: Kanga mit Volley-Kracher

Willy hatte es ganz eilig mit seinen Treffern. In der 5. Minute schob er locker zum 1:0 ein, Marco Richter erhöhte nur zwei Minuten später zum 2:0. Dann war wieder Kanga dran zum 3:0 (25.). Aber Willy hatte noch nicht genug und ballerte dann volley zum 4:0 (30.) ein.

Doch er traf nicht nur, sondern spielte auch clever mit. Doppelpass mit Marvin Plattenhardt. Dessen Flanke köpfte Lucas Tousart zum 5:0 (42.) ein. 

In der zweiten Halbzeit wechselte Trainer Sandro Schwarz gleich sechs Mann. Danach war der Spielfluss etwas unterbrochen und der BAK kam zum 1:5-Ehrentreffer durch Bleron Krasniqi (77.). Trainer Sandro Schwarz war zufrieden: „Ich finde die erste Halbzeit war sehr gut. Sehr zielstrebig vor dem Tor. In der zweiten war es passabel.“  

Zu Kanga sagte Schwarz: „Die Tore tun ihm gut. Er hat sich sehr gut im Strafraum bewegt. Er war eiskalt vor der Kiste. Das war wichtig für ihn. Er ist dran.“

Es war nur ein Testspiel, auch im Wintertrainingslager in den USA traf Kanga reihenweise. Doch danach nicht mehr in der Bundesliga. In der Hinrunde machte der Franzosen-Ivorer bisher nur zwei Tore. Vielleicht bekommt er jetzt im Abstiegsendspurt doch noch die Kurve. Denn Hertha braucht als Tabellensechzehnter dringend Tore für den Klassenerhalt.

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