Polen meldet Piatek-Sensation
Hertha BSC: Scheich-Klub will Problem-Stürmer Krzysztof Piatek, Pokerrunde in der Türkei?
Ein polnisches Sportportal schreibt von Verhandlungen zwischen Piatek und dem Saudi-Klub Khaleej FC.

Es wäre zu schön, um wahr zu sein. Ein Märchen aus 1001 Nacht oder ist da wirklich was dran? Das polnische Internet-Portal Meczyki meldet, dass der saudi-arabische Klub Khaleej FC tatsächlich Herthas Problemstürmer und Millionen-Missverständnis Krzysztof Piatek (28) verpflichten will. Es wäre ein Träumchen. Dann wäre Sportdirektor Benjamin Weber seinen härtesten Verkaufsfall endlich los.
Bei Hertha BSC ist für den Polen schon lange Endstation. Für 24 Millionen Euro wollte ihn Ex-Trainer Jürgen Klinsmann unbedingt im Januar 2020 vom AC Mailand haben. Gelockt wurde Piatek mit einem wahnsinnigen Gehalt von fünf Millionen Euro. Absurde Ablöse, noch größenwahnsinniger aber sein Gehalt.
Piatek muss verkauft werden, egal wie!

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Zweimal lieh ihn Ex-Manager Fredi Bobic nach Italien aus (AC Florenz und US Salernitana). In diesem Sommer kommt ein Ausleihgeschäft nicht mehr infrage. Piatek muss verkauft werden. Um es drastisch zu sagen: Eine Weiterbeschäftigung des Stürmers würde Hertha BSC in die Gefahr bringen, sich finanziell zu ruinieren.
Lockere Anfragen gab es schon viele. Herausgekommen ist dabei aber nicht viel. Auch ein Transfer zum CFC Genua stand bisher im Raum. Schließlich ist auch dort Herthas Investor 777 Partners am Erstliga-Aufsteiger beteiligt. Doch auch dieser Klub kann bei Piateks Gehalt nicht so richtig mithalten, selbst wenn Hertha nur eine Mini-Ablöse haben wollte.
Kommt jetzt die Rettung aus der Wüste? Die saudi-arabischen Klubs schmeißen gerade mit den Öl-Millionen nur so um sich, um teure Stars zu bekommen. Auch Dodi Lukebakio erhielt schon ein Angebot von den Scheichs. Jetzt schreibt das Portal Meczyk von einem ernsthaften Interesse des Klubs Khaleej FC.
Scheichs wollen für Piatek-Poker in die Türkei

Das Team konnte sich vergangene Saison gerade noch vor dem Abstieg aus der ersten Liga bewahren und will jetzt den Kader massiv verstärken. Meczyki schreibt sogar konkret von Verhandlungen, die jetzt in der Türkei stattfinden sollen. Der Scheichklub soll gleich eine ganze Delegation hinschicken, um mit Piateks Berater zu verhandeln.
Das Fünf-Millionen-Jahresgehalt des Polen ist für den Klub kein Problem. Und dazu könnte Hertha tatsächlich sogar noch eine Ablösesumme kassieren, die in etwa bei dem abgestürzten Marktwert des Angreifers liegt, nämlich sieben Millionen Euro.
Die Frage bleibt aber: Macht da Piatek überhaupt mit? Seine Chance, weiterhin für die polnische Nationalmannschaft zu spielen, wird schrumpfen. Und seine Frau Paulina und er möchten am liebsten wieder in Italien wohnen. Doch Geld kann so manche Bedenken in Luft auflösen ...
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