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Hertha BSC jubelt! Jean-Paul Boëtius bleibt nach Hodentumor-OP eine Chemo-Tortur erspart
Herthas Neuzugang Boëtius erhielt am Freitag die Botschaft von den Ärzten. Weil im Frühstadium der Hodentumor erkannt und entfernt wurde, muss er nicht zur Chemotherapie.

Besser konnte es nicht laufen. Riesenerleichterung bei Hertha BSC und Mittelfeldspieler Jean-Paul „Djanga“ Boëtius (28). Nach seiner OP wegen eines Hodentumors steht fest: Der Holländer muss nicht zur Chemotherapie. Boetius hat genauso viel Glück im Unglück, wie Marco Richter, der im Juli das gleiche Schicksal erlitt.
Durch den frühzeitigen operativen Eingriff durch Dr. Sebastian Hofbauer blieb Boëtius die Chemo-Tortur erspart. Die Botschaft der Ärzte erreichte Herthas Neuzugang am Freitag. Dazwischen lagen acht Tage der Ungewissheit. Trainer Sandro Schwarz: „Die Länderspielpause war sehr emotional für uns mit dem Befund von Djanga. Deshalb freuen wir uns, dass es einen ähnlichen Verlauf gibt wie bei Marco.“
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Manager Fredi Bobic fiel auch ein Stein vom Herzen: „Wir freuen uns alle unglaublich für und mit Djanga! Wir werden ihm jetzt die nötige Ruhe nach seiner OP geben und würden uns nichts mehr wünschen, als dass er ähnlich schnell wie Marco Richter zurückkommt.“
Richter feierte sieben Wochen nach der Horrordiagnose „Hodentumor“ sein Bundesliga-Comeback. Wenn also alles gut bei Boëtius verläuft, kommt er noch in der Hinrunde in diesem Jahr vor der WM-Pause wieder zum Einsatz.
Zweimal die gleiche Krebserkrankung im Hertha-Team innerhalb von zwei Monaten. Die Blau-Weißen gehen jetzt auf Nummer sicher, alle Profis sollen ihren Unterleib untersuchen lassen. Schwarz: „Wir haben ganz klar die Empfehlung ausgesprochen, dass sich alle Spieler vorsorglich untersuchen lassen. Ich habe es Anfang der Woche selbst gemacht.“
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