„Quälix“ macht den Profis Beine
Hertha BSC im Schweiß-in-Strömen-Lager: Magath schleift und schleift und schleift
Der Cheftrainer wird seinem Ruf als „Quälix“ mal wieder gerecht und stählt Herthas Profis für den Abstiegskampf.

„Nur mit gut zureden im Wohlfühlbereich geht es nicht, es braucht Anstrengung“, erklärte Coach Felix Magath (68) einst. Seine Trainingsmethoden bekommen derzeit die Hertha-Profis im Kurzzeit-Trainingscamp in Harsewinkel zu spüren. Hertha BSC im Schweiß-in-Strömen-Lager: Magath schleift und schleift und schleift.
Hertha: Felix Magath schaut genau hin
Die Übungen hatten es in sich. Direkt nach der Ankunft in Ostwestfalen – Hertha spielt am Sonnabend in Leverkusen (15.30 Uhr, Sky) – trommelte Magath seine Spieler zum Zirkeltraining zusammen.
Das Programm war intensiv: Koordination, Liegestützen, Speerwurf und natürlich die berühmten Medizinbälle für Kraftübungen. Magath über seinen Ruf: „Der Begriff Quälix ist für mich eine Auszeichnung.“
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Herthas Nationalspieler vorerst verschont
Wie hart die Übungen waren, sah man vielen Hertha-Profis an. Unter der Anleitung der Athletik-Trainer Werner Leuthard und Henrik Kuchno kamen einige an ihre Grenzen. Magath übernahm meist die Rolle des stillen Beobachters.

Klar ist: Weniger hart wird es in den kommenden Tagen in Harsewinkel nicht. Magath plant täglich mit zwei Trainingseinheiten.
Hertha droht Schalke in der Relegation
Verschont blieben vorerst zahlreiche Nationalspieler, die noch auf Länderspielreise sind, aber im Lauf der Woche dazustoßen. Als erster Profi kehrte Torhüter Marcel Lotka von der U20 Polens am Dienstag ins Mannschaftstraining zurück. Insgesamt 19 Spieler absolvierten die Übungen.
Ob das viele Schleifen etwas bringt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Trotz des 3:0 gegen die TSG Hoffenheim, dem ersten Sieg in der Rückrunde, ist die Lage weiterhin prekär. Mit 26 Punkten steht Hertha auf dem Relegationsplatz 16. Dort droht laut Statistikern ein Relegations-Duell mit Schalke 04.
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