Hertha BSC im Liveticker: Erster Heimsieg gegen RB Leipzig?
Verfolgen Sie das Spiel von Hertha BSC gegen RB Leipzig ab 18.15 Uhr im KURIER-Liveticker.

„50.000 Zuschauer. Heimspiel. RB Leipzig.“ Keine Frage, Hertha-Trainer Sandro Schwarz ist heiß auf das Duell mit den Sachsen. Die Blau-Weißen wollen beim Abstiegsgipfel am Osterwochenende vorlegen, die direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt aus Hoffenheim, Schalke, Stuttgart und Bochum, die alle in direkten Duellen erst am Sonntag spielen, unter Druck setzen. Verfolgen Sie das Spiel von Hertha BSC gegen RB Leipzig ab 18.15 Uhr hier im KURIER-Liveticker.
Der verdient herausgespielte Punktgewinn beim 1:1 in Freiburg hat Hertha BSC viel Selbstvertrauen gegeben, auch wenn der Relegationsrang durch das Remis nicht verlassen werden konnte. Gegen RB Leipzig fordert Schwarz von seinem Team „maximale Bereitschaft“.
Schwarz-Kumpel Marco Rose beschäftigt sich mit Hertha BSC
Angesichts von bisher sechs Niederlagen in allen sechs Heimspielen gegen RB schauen die Berliner schon auf das Restprogramm mit den Heimspielen gegen Werder Bremen, den VfB Stuttgart und den VfL Bochum sowie den Auswärtspartien beim FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln, in denen man die nötigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eher sammeln könnte als gegen den Angstgegner, der bisher nur einmal besiegt werden konnte.

Der Abstiegskampf von Hertha BSC berührt auch RB Leipzigs Trainer Marco Rose emotional. „Das beschäftigt mich, aber das muss ich ausblenden“, sagte Rose vor dem Duell am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky). Grund dafür ist die tiefe Freundschaft zu Hertha-Trainer Sandro Schwarz. Beide wohnten einst zusammen in einer WG, sind Paten ihrer jeweiligen Kinder. „Wir sind beste Freunde. Zwischen uns passt kein Blatt, aber wir haben Aufgaben zu erfüllen“, sagte Rose. Das Drumherum lasse ihn aber nicht kalt.
RB Leipzig erwartet gegen Hertha BSC ein enges Spiel
Rose warnte vor Schwarz’ Mannschaft. „Es ist ein sehr kompakter Gegner, sehr stabil mit einer Fünferkette. Wir werden Geduld brauchen“, sagte Rose. Im Vergleich zum Pokal-Erfolg gegen Dortmund müssen sich die Sachsen auf ein anderes Spiel einstellen: „Ich werde versuchen, den Jungs zu vermitteln, dass wir nicht überrascht sein dürfen, wenn das Spiel anders losgeht und einen anderen Verlauf nimmt.“
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