Jürgen Klinsmann war für vier Monate Trainer bei Hertha BSC. Im Februar 2020 warf er im Krach das Handtuch. Jetzt hat er eine neue Chance auf einen Job.
Jürgen Klinsmann war für vier Monate Trainer bei Hertha BSC. Im Februar 2020 warf er im Krach das Handtuch. Jetzt hat er eine neue Chance auf einen Job. imago/Behrendt

Bekommt Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (58) drei Jahre nach seinem verstörenden Facebook-Rücktritt bei Hertha BSC einen neuen Job, diesmal wieder als Nationaltrainer? Der Kicker meldet, dass Südkorea an Klinsmann dran ist. Er soll das asiatische Team zur WM 2026 in USA/Kanada/Mexiko führen.

Bei den Blau-Weißen war Klinsi nur eine desaströse Kurzzeit-Episode zwischen November 2019 und Februar 2020. Machtkämpfe mit dem Präsidium und Ex-Manager Michael Preetz. Enorme Transferausgaben im Januar 2020 mit Millionen-Stars, die bis heute an der Klubkasse nagen.

Und dann der peinlichste Trainer-Rücktritt der Bundesliga – von einem Tag auf den anderen via Facebook. Mit großen Ambitionen war Klinsmann gestartet, sang im Chor des Skandal-Investors Lars Windhorst mit und träumte von der Champions League. Alles krachend gescheitert.

Südkorea: Kontakt zu Klinsmann durch Ex-Bundesliga-Star

Doch jetzt tut sich für Klinsmann eine neue Berufschance auf. Nach dem DFB und den USA winkt ihm der dritte Job als Nationaltrainer. Der südkoreanische Fußballverband hat ersten Kontakt mit ihm aufgenommen, unterschrieben ist aber noch nichts.

Das alles soll über Südkoreas Technischen Direktor Michael Müller (früher beim DFB) und den ehemaligen Bundesliga-Profi Du-Ri Cha (Leverkusen, Frankfurt, Mainz) eingefädelt worden sein.

Südkorea war bei der WM in Katar im Achtelfinale gegen Brasilien mit 1:4 ausgeschieden, danach erklärte Nationaltrainer Paulo Bento seinen Rücktritt. Wird Klinsmann jetzt sein Nachfolger?

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