Vier Spiele, kein Sieg
Hertha BSC: Ex-Trainer Klinsmann redet sich Fehlstart in Südkorea schön
Jürgen Klinsmann trat vor vier Monaten in Südkorea an, um Titel zu holen. Doch er wartet noch immer auf den ersten Sieg.

Nach seiner Flucht via Facebook von Hertha BSC im Februar 2020 musste der Ex-Trainer Jürgen Klinsmann (58) drei Jahre auf einen neuen Job warten. Vor vier Monaten hatte er ihn dann: Nationaltrainer von Südkorea. Mit viel Enthusiasmus war er in Asien angetreten. Doch dann legte er einen Fehlstart hin. Vier Spiele, kein Sieg! Doch der ewige Optimist Klinsi lässt sich davon nicht beeindrucken. Er redet sich seinen Job schön.
„Es gibt eine Menge Positives aus allen Spielen. Es ist eine Mannschaft, die einen enormen Lernwillen hat. Sie hören gut zu. Sie sind bereit für Ratschläge. Als Trainer ist es eine wahre Freude, mit dieser Mannschaft zu arbeiten“, sagt Klinsmann. Doch seine Arbeit scheint noch nicht so richtig zu fruchten. Nur 1:1 gegen El Salvador, 2:2 gegen Kolumbien, 1:2 gegen Uruguay und 0:1 gegen Peru.
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Klinsmann: „Wir waren die bessere Mannschaft“

Klinsmann glaubt: „Wir hätten alle vier Spiele gewinnen müssen. Wir waren eindeutig die bessere Mannschaft. Wir haben beeindruckenden Fußball gespielt.“ Klappte aber nicht! Der ehemalige Bundestrainer fordert jetzt von seinen Spielern, „noch entschlossener und aggressiver“ aufzutreten.
Die nächste Chance für Klinsi auf den ersten Sieg mit Südkorea ist im September. Da gibt es ein Testspiel gegen Wales. Im Januar 2024 wird es dann richtig ernst. Da startet die Asienmeisterschaft. Vollmundig hatte er bei seinem Amtsantritt versprochen, dass er diesen Titel mit Südkorea holen will. „Ich denke, das Ziel muss es sein, den Asienpokal zu gewinnen“, erklärte er. Doch Südkorea gewann erst zweimal die Asienmeisterschaft, zuletzt vor 63 Jahren!
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