Teure Randale
Hertha BSC: 55.800 Euro Strafe wegen Pyros und zerstörten Toiletten in Wolfsburg
Hertha BSC hat schon nicht viel Geld und muss wegen der Feuerwerksorgien einiger Fans jetzt wieder Strafe zahlen.

Herthas Mannschaft verabschiedete sich beim 2:1-Auswärtssieg am 34. Spieltag der vergangenen Saison beim VFL Wolfsburg mit Würde und Anstand. Einige wenige Fans taten es nicht! Pyrozündeleien, Spielunterbrechungen und eine beschämende Gewaltorgie in den Toilettenräumen des Wolfsburger Stadions. Jetzt gab es die saftige Quittung vom DFB-Sportgericht. 55.800 Euro Strafe muss der Verein zahlen, der eigentlich gar kein Geld mehr hat.
Immerhin darf der Klub von der Geldstrafe 18.600 Euro für sicherheitstechische und präventive Maßnahmen aufwenden. Vielleicht wäre ja mal Aufklärungsarbeit in Form einer Diskussionsrunde zwischen den Zündel-Fans und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die um ihren Job bangen, ein geeignetes Mittel. Hertha BSC kann sich den Luxus der dauernden Geldstrafen wegen Vergehen einiger weniger Anhänger finanziell nicht mehr erlauben.
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In Wolfsburg führte die Pyrotechnik gleich zweimal zu Spielunterbrechungen. Trainer Pal Dardai lief sogar in den Gästeblock, um die Situation zu beruhigen. Doch in der 55. Minute flog sogar ein Toilettendeckel Richtung Spielfeld. Der DFB zählte genau mit, wie viele Bengalos gezündet wurden. Pro Leuchtkörper setzt es im Regelkatalog 1000 Euro.
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