Neuer Manager
Hertha-Boss Carsten Schmidt: Fredi Bobic ist noch unser Gegner

Kaum zu glauben, aber wahr: Hertha BSC sorgte diese Woche vor dem alles bestimmenden Corona-Ausbruch auch für positive Schlagzeilen. Mit Fredi Bobic (49) zogen die Blau-Weißen ihren Wunsch-Manager an Land. Für Hertha-Boss Carsten Schmidt (57) (noch) Zukunftsmusik.
„Wir freuen uns, dass wir Klarheit über die personelle Aufstellung in der Geschäftsführung für die neue Saison haben“, erklärt Schmidt zwar. Aber: „Ich hatte mit Fredi einen kurzen Austausch. Wir sind uns einig, dass wir im Wettbewerb auch noch Wettbewerber sind.“
Lesen Sie auch: Wegen Corona-Chaos: Vier Spiele in zehn Tagen: Dieser Horror-Spielplan droht jetzt Hertha! >>
Das gelte auch, obwohl Hertha gegen Bobics Noch-Arbeitgeber Eintracht Frankfurt im Endspurt nach der Corona-Quarantäne gar nicht mehr ran muss. „Aber natürlich sind da noch Spielkonstellationen dabei, die beide Vereine natürlich betreffen“, erklärt Schmidt und schiebt hinterher: „Er macht seinen Job für die Eintracht. Er hat viel zu gewinnen. Wir machen unseren Job für Hertha BSC und haben auch viel zu gewinnen.“
Meistgelesen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Blick in die Sterne
Horoskop fürs Wochenende: 23. und 24. September 2023 – für alle Sternzeichen
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Horror-Ende einer Reise
Fahrer stellt Reisebus mit Senioren auf Parkplatz ab und geht
Lesen Sie auch: Kommentar: Trotz Corona-Chaos: Hertha, jammern hilft nicht! >>
Kleiner, aber feiner Unterschied: Während Bobic zum Abschied mit der SGE nach der Champions League greift, geht es für Hertha nur noch um das nackte Überleben.
Dennoch muss für die kommende Spielzeit – egal in welcher Liga – bereits viel geplant und auch angeschoben werden. Und da wird Hertha bereits viel Wert auf Bobics Wort legen. Schmidt: „Größere Verabredungen geben die Arbeitsverhältnisse nicht her. Aber ich gehe davon aus, dass wir möglicherweise vereinzelnd Kontakt haben werden. Auf jeden Fall freuen wir uns natürlich auf Fredi in Berlin. “