Kommentar
Haalands Frustschubser, ein Ritterschlag für Stark und Torunarigha
Herthas Innenverteidiger meldeten den Norweger komplett ab. Das spricht für neu gewonnene Stabilität in der blau-weißen Defensive.

Was war das denn bei Herthas 3:2-Sieg gegen Dortmund? Das kennen die Fußballfans eigentlich überhaupt nicht vom Dortmunder Tor-Monster Erling Haaland. Der 21-jährige Norweger rempelte im Rücken des Schiedsrichters Herthas Innenverteidiger Niklas Stark in der 78. Minute von hinten unfair um.
Er hatte Glück, dass er dafür nicht Gelb sah. Es war eine totale Frust-Attacke! Warum? Haaland hatte nicht eine echte Torchance, bekam auch keine guten Pässe und als sein Team dann auch noch zurücklag, musste der ganze Ärger mit diesem Schubser raus.
Für Stark und auch für seinen Kollegen Jordan Torunarigha, der für den angeschlagenen Dedryck Boyata ins Team kam, war es ein Ritterschlag. Genau so sollten sie Haalands Wutattacke sehen. Denn Stark und Torunarigha stellten den Norweger, der bisher in zehn Spielen dreizehnmal traf, komplett kalt.
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Gerade für Jordan, der die ganze Hinrunde fast immer nur auf der Ersatzbank war (nur dreimal in der Startelf), ist das Spiel ein riesiger Sprung zurück in die Stammelf gewesen. Der Innverteidiger steht als heimlicher Vertreter für den langsamen Fortschritt in diesem blau-weißen Team.
Trainer Tayfun Korkut schafft es immer mehr, dass die Defensive stabil bleibt, obwohl offensiver nach vorne gespielt wird. Gegen Dortmund war endlich eine Balance zu sehen. Nur Stark verlor sie einmal, als Haaland ihn von hinten umschubste …
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