Ha, ho, herrjemine! Axel Kruse beleidigt Hertha-Investor Lars Windhorst
Das Tischtuch zwischen Hertha und dem 374-Millionen-Geldgeber ist endgültig zerschnitten. Nach Windhorsts Frontalangriff auf Präsident Werner Gegenbauer schießt nun der Ex-Hertha-Kapitän heftig zurück.

Ha, ho, herrjemine! Die Fehde zwischen Hertha-Präsident Werner Gegenbauer und 374-Millionen-Investor Lars Windhorst wird endgültig zur blau-weißen Schlammschlacht. Nach Windhorsts Frontalangriff auf Präsident Werner Gegenbauer schießt nun Ex-Hertha-Kapitän Axel Kruse heftig gegen den Geldgeber.
„Anstatt sich über den Sieg zu freuen, setzt sich diese Pfeife da hin und zieht vom Leder und macht alles wieder kaputt“, polterte der ehemalige Stürmer im rbb-Podcast.
Kruse beleidigt Hertha-Investor Windhorst
Kruse, der bekannt dafür ist, sein Herz auf der Zunge zu tragen, über Windhorst: „Seit Monaten kommt er mit jeder Scheiße um die Ecke, das ist unerträglich. Er will den Verein komplett übernehmen. Er will Gegenbauer an der Spitze als Präsident weghaben und will da einen Lakaien von sich haben, und er will Ingo Schiller als Finanzchef weghaben. Er will also Zugriff aufs Geld. Mit dem Auftritt hat er sich noch mehr entlarvt.“

Was war passiert? Windhorst (45), seit Sommer 2019 als Investor an Bord, hatte erstmals öffentlich und damit endgültig mit Gegenbauer (71) gebrochen und offen dessen Abwahl bei der nächsten Mitgliederversammlung im Mai gefordert. Laut Windhorst geht es Gegenbauer, seit 2008 im Amt, nur „um Machterhalt, Klüngelei und Seilschaften“. Nur wenn Gegenbauer weg sei, wäre Windhorst bereit, weitere Millionen in den Klub zu pumpen.
Wird Hertha-Präsident Gegenbauer abgewählt?
Gegenbauer will erst Stellung beziehen, wenn die sportliche Talfahrt gestoppt und der Klassenerhalt gesichert ist. Der 54 Jahre alte Kruse hält sich dagegen nicht zurück und teilt nochmals kräftig gegen Windhorst aus: „Doof ist er also auch noch. Ich glaube, die meisten Hertha-Mitglieder steigen lieber ab, als den Verein in die Hand von Lars Windhorst zu geben.“
Ob das wirklich so ist oder sich die Ära Gegenbauer bei Hertha BSC bald zu Ende neigt, wird sich im Mai zeigen. Klar ist dagegen schon jetzt: Das Tischtuch zwischen Hertha BSC und Lars Windhorst ist endgültig zerschnitten.
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