Bittere Heimpleite
Gluck, gluck, 0:1! Hertha BSC geht gegen Wiesbaden schlimm baden
Wieder gestürmt, wieder kein Tor. Hertha BSC verliert in der Nachspielzeit gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden.

Fehlstart perfekt! Hertha BSC verliert nach Düsseldorf (0:1) auch das Heimspiel gegen Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden mit 0:1 (0:0). Unnötige Pleite in der Nachspielzeit. Gluck, gluck, Hertha geht gegen Wiesbaden schlimm baden.
Hertha begann wie in Düsseldorf, viele Torchancen erspielt, aber kein Treffer. Nach 43 Minuten wechselte Trainer Pal Dardai Stürmer Florian Niederlechner aus, weil der angeschlagen war. Der neue 1,94-Meter-Hüne Haris Tabakovic kam herein.
Der Schweiz-Bosnier zeigte dann in der 56. Minute, was er alles kann. Einen weiten Einwurf von Fabian Reese nahm Tabakovic volley mit der Hacke und die Kugel krachte an die Latte. Bitteres Pech!
Schiri zieht Handelfer zurück

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Nur eine Minute später die Aufreger-Szene des Spiels. Nicht mal den Handelfer gab es für Hertha. In der 57. Minute zog Fabian Reese im Strafraum ab und traf Wiesbadens Florian Carstens am Arm. Schiedsrichter Florian Lechner zeigte auf den Punkt, doch dann schaltete sich der VAR ins Spiel ein und Lechner revidierte seine Entscheidung nach Videosichtung. Korrekte Entscheidung, Carstens Arm war nah am Körper angelegt.
Wann endlich das erlösende Tor gegen den Aufsteiger? Trainer Dardai wechselte in der 69. Minute den defensiven Pascal Klemens und brachte den zweiten neuen Stürmer Smail Prevljak. Dazu noch Bence Dardai für Marco Richter. Wie schon in Düsseldorf standen mit Palko, Marton, Bence wieder alle drei Dardai Brüder auf dem Platz.
K.o.-Tor in der Nachspielzeit
Doch das Tor wollte einfach nicht fallen. Reese scheitert mit einem Kopfball (84.) und Prevljak traf aus drei Metern nicht, weil Wiesbadens Florian Stritzel mit dem Fuß noch abblockte (86.).
Ein Unentschieden war schon eine Enttäuschung. Doch es kam noch schlimmer. K.o.-Schlag in der Nachspielzeit (90+2). Wiesbadens Lasse Günther zog einfach stramm, flach ab und die Kugel knallte vom kurzen Innenpfosten ins Tor. Hart, härter, Hertha.