Hertha spielt Freitag (20.30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim
Es gibt nichts Schönes, außer ein Sieg gegen Hoeneß
Trainer Pal Dardai will endlich seinen ersten Sieg im Kraichgau feiern

Hertha BSC ist nach drei Pflichtspielsiegen im Aufwind, doch einen Stimmungsdämpfer gibt es vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim (heute, 20.30 Uhr) doch. Trainer Pal Dardai hat eine Auswärts-Horrorbilanz gegen die Kraichgauer: Fünf Niederlagen, ein Unentschieden, kein Sieg. Dardai nimmt es mit Humor: „Es ist Zeit, das zu ändern und sich als Trainer weiterzuentwickeln!“
An den Sätzen spüren alle: Nach dem Saison-Holperstart und den Siegen in Frankfurt, gegen Gladbach und im Pokal bei Regionalligist Preußen Münster gibt es eine neue, blau-weiße Lockerheit. „Im Training sieht es gut aus. Aber es ist klar, wenn du am Wochenende nicht gewinnst, hast du immer ein anderes Gefühl, als wenn du gewinnst“, erklärt Dardai und ergänzt: „Von 20 Spielern im Kader müssen 16, 17 immer eine gute Tagesform haben, sonst klappt es nicht.“

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In Hoffenheim klappte es nie so richtig. Dardai verlor gegen die TSG-Kollegen Markus Gisdol, dann gegen Julian Nagelsmann in den vergangenen Jahren und zuletzt gegen Sebastian Hoeneß, den Sohn des Hertha-Ex-Manager Dieter Hoeneß. Das 1:2 am 34. Spieltag in der Saison 20/21 wurmt Dardai noch immer. Es war nach acht Spielen die erste Niederlage. Deswegen gilt heute: Es gibt nichts Schönes, außer ein Sieg gegen Hoeneß. Dardai: „Wir haben mit Hoffenheim etwas gemeinsam, die Spiele sind nicht vorhersehbar. Beide Teams sind extrem abhängig von der Tagesform.“
Auch Sportdirektor Arne Friedrich ermahnt alle Profis noch mal „Wir müssen es immer jede Woche beweisen. Jetzt haben wir mal drei Spiele gewonnen. Das ist schön, doch wir müssen dranbleiben.“
Endlich mal ein Sieg in Hoffenheim, es wäre der dritte Dreier in Folge gegen einen unmittelbaren Tabellennachbarn, den man abschütteln könnte. Und die Aussichten wären noch schöner. Zumindest für eine Nacht wäre die Blau-Weißen sogar auf Europa-League-Platz 6 und nur noch einen Zähler hinter dem 1. FC Union.
Schlusswort Dardai: „Ich habe in den letzten Jahren gut hospitiert, jetzt versuche ich, einen Siegesplan zu produzieren.“
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