Wer hätte das gedacht?
Dodi Lukebakio: In der Eistonne ganz heiß aufs 100. Spiel für Hertha BSC, aber zwei Profis wollen ihr Jubiläum verhindern ...
Herthas Winter-Camp in Florida läuft auf Hochtouren, und Lukebakio hat in den nächsten Monaten etwas ganz Besonderes vor.

Im Trainingslager in Florida kühlt sich Herthas Dodi Lukebakio (25) nach dem Training in der Eistonne ab. Richtig heiß laufen will der Belgier in ein paar Wochen in der Bundesliga. Es könnte die beste Saison für Lukebakio werden – mit einer Jubiläumskrönung, 100 Pflichtspiele im blau-weißen Dress. Wer hätte das gedacht?
83 Partien hat Lukebakio bisher für Hertha – so viel wie für keinen anderen Verein in seiner Karriere – gemacht, da fehlen nur noch 17 für das Jubiläumstrikot mit der Nummer 100. Bei 18 möglichen Spielen für ihn (beim Jahresauftakt am 21. Januar muss er wegen der fünften Gelben Karte pausieren) ist das machbar.
Dodi Lukebakio kann zwei Hertha-Meilensteine erreichen

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Denn der rechte Flügelflitzer ist absoluter Stammspieler unter Trainer Sandro Schwarz geworden. Eigentlich unverzichtbar, denn mit sieben Treffern und zwei Torvorbereitungen ist er Herthas Topscorer. Viele Trainer haben sich an ihm die Zähne ausgebissen, bei Schwarz liefert Lukebakio zuverlässig ab und ackert auch für die Defensive.
Schwarz sagt zu der wundersamen, wunderbaren Wandlung von Lukebakio immer: „Ich weiß, was ich an ihm habe, er weiß, was er von mir bekommt.“ In aller erster Linie nämlich Vertrauen. Sein kleines Torjubiläum kann der schnelle Angreifer schon viel früher feiern. Beim Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg winkt der 25. Treffer für Hertha.
Welche Hertha-Profis feiern noch runde Zahlen?
Maxi Mittelstädt, wenn er nicht doch noch bis zum 31. Januar wechselt, könnte auf sein 150. Hertha-Spiel kommen, es fehlen nur noch drei Partien.
Marko Richter trennen nur noch fünf Partien bis zu seinem 50. Spiel. Das schafft der Flügelflitzer locker. Die Zahl können Verteidiger Marton Dardai (32 Spiele) und Stevan Jovetic (31) in dieser Spielzeit nur noch theoretisch erreichen, beide sind Ersatzspieler.
Kempf und Boateng: Hertha-Jubiläum nur bei Relegation
Zwei Profis wollen ihr Jubiläum in dieser Saison auf alle Fälle verhindern. Verteidiger Marc Oliver Kempf kam vor zwölf Monaten zu Hertha, ist Stammspieler und machte bisher 30 Partien. Da fehlen also noch 20 bis zum 50. Einsatz. Das wäre nur mit der Relegation möglich. Das will keiner.
Ähnlich sieht es auch für Kevin-Prince Boateng aus. 82 Spiele (53 von 2005 bis 2007, 29 von 2021 bis jetzt) hat er gemacht. Zum Karriereabschluss die 100 zu erreichen, wäre schön. Da der Leitwolf aber nur noch Joker ist, würde das allenfalls mit zusätzlichen Relegationsspielen klappen. Nein, einen Blumenstrauß und eine Ehrenrunde bekommt der Prince auch so.
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