Herthas Niklas Stark wurde am linken Knöchel behandelt. Musste beim 1:2 in Leverkusen aber ausgewechselt werden.
Herthas Niklas Stark wurde am linken Knöchel behandelt. Musste beim 1:2 in Leverkusen aber ausgewechselt werden. Foto: dpa

Bitterer kann es doch gar nicht gehen. Niklas Stark (26) war unverschuldet der größte Verlierer beim 1:2 in Leverkusen. Mit einer Bänderverletzung im linken Knöchel ausgewechselt und jetzt muss er um sein Abschiedsjubiläum am Saisonende zittern.

Der Defensivspezialist verlässt nach sieben Jahren die Blau-Weißen. Er will nicht als Absteiger gehen und er will seine 200 Pflichtspiele für Hertha machen. Problem nur: Er muss bei den restlichen sechs Partien immer zum Einsatz kommen, um die runde Zahl zu erreichen.

Hertha-Coach Magath hofft auf Stark

Das ist seit dem Zusammenprall mit Leverkusens Robert Andrich, bei dem er umknickte, aber fraglich. Montag wird sein Knöchel genauer untersucht.

Trainer Felix Magath hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Stark im Derby wieder spielen kann: „Absehen kann ich es noch nicht so richtig, aber es schien zumindest nicht ganz so dramatisch. Wir wissen noch nicht ganz genau, ob er sich das Band gerissen oder nur gezerrt hat. Von daher gibt es noch die Hoffnung, dass er vielleicht wieder dabei ist.“

Torhüter Alexander Schwolow wird nach seiner Muskelverletzung im Oberschenkel auf alle Fälle zwei Wochen fehlen. Dazu haben sich noch Maxi Mittelstädt und Marco Richter leichte Blessuren vor dem Derby gegen den 1. FC Union (Sonnabend, 18.30 Uhr) in Leverkusen eingefangen.

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