Das 1:4 beim BVB sofort abhaken, Hertha BSC ist ab jetzt im Endspurt für sechs Rettungssiege
Hertha BSC ist wieder auf Platz 17 abgerutscht, doch aussichtslos ist die Lage im Abstiegskampf noch lange nicht.

Ach, Hertha BSC hat bei Borussia Dortmund verloren? Macht nichts! Dieses 1:4 sollten alle ganz schnell abhaken. Keine lange Kopfbeschäftigung mit der Niederlage. Es war der Normalfall. Doch etwas anderes muss jetzt ganz schnell bei den Hertha-Profis verinnerlicht werden. Ab Montag ist Endspurt angesagt, ein Wettrennen um den Klassenerhalt.
Hertha ist auf Abstiegsrang 17 mit 17 Punkten, 18 weitere Zähler müssen her, um in der Bundesliga mit 35 Punkten zu bleiben. Das sind sechs Siege in nur noch 13 Spielen! Nach dem Fehlstart ins neue Jahr mit vier Pleiten in Serie hat sich das Team mental wieder erholt. Auch in Dortmund war Mut und Kampf zu sehen.
Trainer Sandro Schwarz muss jetzt die nächste Stufe bei den Spielern zünden. Teamgeist und Hoffnung sind da. Jetzt muss der Killer- und Überlebensinstinkt geweckt werden. 13 Spiele, schauen wir sie uns an: Wirkliche Hammeraufgaben sind nur das Heimspiel gegen RB Leipzig und die Auswärtsspiele beim SC Freiburg und beim FC Bayern.
Hertha BSC: In 10 Spielen sind sechs Siege möglich
In allen anderen zehn Partien sind Siege machbar: Fünf Heimspiele gegen Augsburg, Mainz, Bremen, Stuttgart und Bochum. Das ist die Basis zum Klassenerhalt. Nicht nur die Spieler, auch die Fans müssen im Olympiastadion ab jetzt Vollgas geben. Sonnabend schon gegen Augsburg. Volle Hütte, bitte!
Und die Auswärtsspiele? Leverkusen, unberechenbar, da sind Punkte drin. Auch in Hoffenheim, auf Schalke sowieso, in Köln vielleicht auch. Selbst beim Saisonfinale in Wolfsburg kann ein Sieg möglich sein.
Ja, Hertha steht auf Platz 17, aber so finster ist die Lage doch noch nicht. Aber gegen Augsburg ist ein Heimsieg Pflicht, um an den Rettungsanker Heimspiele glauben zu können.
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