Herthas einziges Luxusproblem in der Krise

Dardais Stürmerlotto: Zwei aus Drei

Jhon Cordoba, Kris Piatek und Dodi Lukebakio kämpfen vor dem Spiel in Dortmund um die beiden Startelfplätze

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Dodi Lukebakio, Jhon Cordoba und Kris Piatek (v.l.) bejubeln nach neun Spielen ohne Dreier den Hertha-Sieg gegen Augsburg.
Dodi Lukebakio, Jhon Cordoba und Kris Piatek (v.l.) bejubeln nach neun Spielen ohne Dreier den Hertha-Sieg gegen Augsburg.imago images/Camera4

Nimm zwei aus Drei! Das Stürmerlotto kann bei Hertha beginnen. Trainer Pal Dardai will in Dortmund wieder mutig mit zwei Stürmern angreifen. Doch wer ist diesmal das Duo? Jhon Cordoba, Kris Piatek und Dodi Lukebakio kämpfen um die beiden Startelfplätze.

Beim 2:1 gegen Augsburg begannen Cordoba und Piatek. Doch Lukebakio schoss als Joker den entscheidenden Siegtreffer per Elfer. „Wer die Jokerrolle diesmal übernimmt, muss ich sehen. Wir sehen das Ganze als Team, als Arbeitsteilung. Deswegen mag ich es nicht, wenn man sagt, einer muss auf die Bank. Jeder ist wichtig“, erklärt Dardai.

Lukebakio nahm gegen den FCA seinen Platz auf der Bank ohne Murren hin und gab dann seine Antwort. Ist jetzt ein anderer dran? Vieles spricht dafür.

In Dortmund kann Hertha nur mit einer starken Defensive und schnellem Umschaltspiel, sprich Konter, auf Punkte hoffen. Da hat das dynamische Duo Cordoba/Lukebakio Vorteile gegenüber Piatek, der eher ein klassischer Strafraum-Stürmer ist.

Dardai: „Ich kann es wirklich noch nicht sagen, wer spielen wird. Aber die drei arbeiten gemeinsam gut zusammen – in der Kabine, im Training und auf dem Platz.“