Charterflug nach Speyer, Jubeln ohne große Feier
So läuft die Geisterreise der Blau-Weißen.

Auf geht’s zum ersten Geisterspiel nach Hoffenheim! Gestern Nachmittag flogen Herthas Profis nach dem Abschlusstraining mit einem Charterflug Richtung Südwesten. Landung am Klein-Flughafen Speyer, rund 30 Kilometer von Hoffenheim entfernt, danach ging es ins Teamhotel. Alles planmäßig, alles nach den Vorschriften der Hygiene-Regeln.
Heute wird es beim Spiel umso schwieriger, alle neuen Regeln wegen der Corona-Pandemie einzuhalten. Einlaufen ohne Abklatschen des Gegner oder der Schiedsrichter. Torjubel ja, aber nicht mit den Kollegen – da gilt Kontaktverbot. Balljungen gibt es auch, die dürfen aber das Spielgerät nicht direkt zu den Profis werfen. Sie müssen die Kugel zum Beispiel am Seitenaus ablegen.
Das übliche Spucken auf den Rasen soll unbedingt unterlassen werden. Eine Erleichterung gab es für Bruno Labbadia. Die Maskenpflicht während des Spiels wurde für die Trainer aufgehoben. Labbadia: „Darüber bin ich froh.“