Franzose wird Vater und trifft erneut

Baby und Tor: Matteos Glück ist verdammt gut für Hertha

Matteo Guendouzi bringt Hertha gegen Schalke mit seinem Tor auf die Siegesstraße. Einen flotten Spruch muss er sich von Trainer Bruno Labbadia dennoch anhören. 

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Matteo Guendouzi hat sich den Ball unters Trikot geklemmt, mit den Händen formt er ein Herz. Der Jubel des Franzosen nach seinem Tor zeigt: Läuft bei Matteo. Omar Alderete ist  nur Statist.
Matteo Guendouzi hat sich den Ball unters Trikot geklemmt, mit den Händen formt er ein Herz. Der Jubel des Franzosen nach seinem Tor zeigt: Läuft bei Matteo. Omar Alderete ist nur Statist.City-Press

Zwei Volltreffer für Matteo Guendouzi. Herthas Leih-Franzose machte das entscheidende Tor zum 1:0 gegen Schalke und lüftete beim Jubel sein süßes Geheimnis. Mit Schnuller-Geste zeigte er an, dass er bald Papa wird. Seine Frau Mae ist im siebten Monat schwanger.

Blau-weißer Nachwuchs und der Mittelfeldspieler ist mächtig stolz. Labbadia verrät: „Als Matteo im Oktober zu uns gekommen ist, haben wir uns nicht nur über seine fußballerischen Qualitäten unterhalten. Da hat er erzählt, dass seine Frau schwanger ist.“

Für Guendouzi läuft es momentan bestens. Auf dem Platz führt er mit viel Umsicht Regie und dazu trifft er auch noch. Beim 1:1 in Gladbach und jetzt beim 3:0 gegen Schalke. Nach einem Abpraller schlenzte er die Kugel in der 36. Minute elegant von der Strafraumgrenze ins rechte Toreck.

„Er entwickelt sich langsam zum Torjäger. Das ist gut für uns“, sagt Labbadia und nimmt den Lockenkopf dann ein bisschen auf die Schippe: „Dass er den Ball reinschlenzt, ist wohl der Sache geschuldet, dass er nicht fester schießen kann.“ Flotte Sprüche und beste Laune beim Trainer – das kann doch nur gut sein.