Starkregen und Gewitter

Auftakttraining bei Hertha BSC wurde ein Schlag ins Wasser

300 Fans der Blau-Weißen hatten sich vergeblich auf zum Übungsgelände gemacht. Trainer Pal Dardai machte gute Miene zum bösen Spiel und eine knallharte Ansage an seine Profis.

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Pal Dardai strahlte, obwohl das Auftakttraining von Hertha BSC ein Schlag ins Wasser wurde.
Pal Dardai strahlte, obwohl das Auftakttraining von Hertha BSC ein Schlag ins Wasser wurde.City-Press/Jan-Philipp Burmann

Alles ins Wasser gefallen! Dunkle Wolken, Gewitter, Dauerplatzregen! Herthas Auftakttraining fiel am Montag aus. Die Spieler konnten nur in der Kabine trainieren. Trainer Pal Dardai nahm es mit gelassenem Humor: „Der Trainer hatte geplant, der liebe Gott wollte es anders.“

Eigentlich war der Wolkenbruch erst um 18 Uhr laut Wetterprognose angekündigt. Doch das Unwetter setzte pünktlich zum geplanten Trainingsstart auf dem Schenckendorffplatz um 16 Uhr ein. 

Dardai wollte den Rasen für seine Herthaner nicht kaputt machen

„Der Platz wird jetzt aufweichen. Es wird auch keinen Sinn machen, später zu trainieren. Dann machen wir den ganzen Rasen kaputt. Aber wir brauchen in den nächsten Wochen hier gute Platzverhältnisse“, erklärte Dardai die Trainingsabsage. Rund 300 Fans waren auf das Hertha-Gelände gekommen und wurden klatsch-nass. Viele rannten im Regen in der Hertha-Fan-Shop auf der Geschäftsstelle.

Rennen ist ein gutes Stichwort. Denn Dardai gab schon mal eine knallharte Ansage an alle Spieler: „Wer hier nicht rennen will, kann gehen. Wer faul ist, kann sofort gehen. Ich will hier Spaß mit einer Mannschaft. Den habe ich nicht mit faulen Spielern.“

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