Rückschlag für Pal Dardai
Alarm bei Hertha BSC: Frankfurt hat Jessic Ngankam im Visier
Der Stürmer ist fest eingeplant, der Berliner soll als eine Identifikationsfigur der Blau-Weißen aufgebaut werden.

Die Uhr tickt! Am 26. Juni startet Hertha BSC offiziell in die Zweitliga-Saison. Wen Trainer Pal Dardai (47) da zur ersten Übungseinheit alles begrüßen darf, ist offen. Sicher ist nur: Es werden nicht alle Spieler sein, mit denen der Ungar gern die Mission direkter Wiederaufstieg in Angriff nehmen möchte.
Klar, Dodi Lukebakio (25) hatte Dardai dabei nie auf dem Zettel. Der belgische Nationalstürmer ist keiner für die eher körperbetonte Zweite Liga, die Ablöse für ihn schon fest in der klammen Klubkasse eingeplant. Um die 15 Millionen Euro sind im Gespräch, aber vielleicht wird’s doch noch der eine oder andere Cent mehr, denn beinahe täglich wächst die Liste der Interessen.
Den Anfang machte Belgien-Meister Royal Antwerpen, dann kamen der SC Freiburg, Inter und der AC Mailand und die AS Rom hinzu. Jetzt beschäftigen sich angeblich auch Florenz, der FC Turin, Bologna, Villarreal und auch Ajax Amsterdam mit dem Flügelflitzer.
Pal Dardai plant fest mit Jessic Ngankam
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Zwei andere dagegen hat Dardai dem Vernehmen nach fest eingeplant. Doch Djanga Boetius (29) hat keinen Bock auf Bundesliga-Unterbau, zog eine Option und ist damit ablösefrei weg. Wohin es den Holländer zieht, ist noch nicht bekannt.
Anders sieht es bei Jessic Ngankam (22) aus. Er passt als Eigengewächs und gebürtiger Berliner perfekt zum von den Blau-Weißen ausgerufenen „Berliner Weg“, soll zur Identifikationsfigur des Klubs aufgebaut werden und hat die nötige Klasse (nach langer Verletzung in der Rückrunde vier Tore, zwei Vorlagen).
Hertha BSC wartet auf Diego Demme
Dadurch hat Hertha aber das Problem, dass auch andere Klubs auf den U21-Nationalstürmer aufmerksam geworden sind. Jetzt soll auch Eintracht Frankfurt Ngankam auf dem Zettel, aber noch keinen Kontakt zu Hertha aufgenommen haben. Weil er in der Hauptstadt einen Vertrag bis 2025 hat, wäre eine Ablöse fällig. Und trotz aller Geldnöte würde Hertha wohl erst ab einem zweistelligen Millionen-Betrag überlegen.
Fast sicher ist dagegen der Zugang von Diego Demme (31), der für RB Leipzig und zuletzt Italien-Meister SSC Neapel 305 Pflichtspiele bestritt. Aber am Fuße des Vesuvs kam der Mittelfeldmann zuletzt kaum noch zu Zug, Neapel will für den in Herford geborenen Sohn einer Deutschen und eines Italieners, der beim SSC noch einen Vertrag bis 2024 hat, angeblich „nur“ 300.000 Euro Ablöse. Wäre fast zu schön, um wahr zu sein ...
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