Herthas Keeper Christensen ahnt die richtige Ecke beim Handelfer, doch Gladbachs Plea trifft zum 1:0.
Herthas Keeper Christensen ahnt die richtige Ecke beim Handelfer, doch Gladbachs Plea trifft zum 1:0. imago images

Gut gekämpft, gut gespielt und trotzdem verloren. Hertha BSC muss sich bei der Auswärtspartie in Gladbach mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Das war echt maximales Pech! Maxi Mittelstädt verursachte einen Handelfer. Gladbachs Alassane Plea verwandelte zum Tor des Tages.

Trainer Sandro Schwarz sagte es noch vor dem Anpfiff: „Wichtiger Fokus im Training war die Defensive.“ Klappte gegen den offensivstarken Fohlen auch erst gut. Dann aber kam die 33 .Minute: Hofmann wollte von rechts Flanken. Mittelstädt stand im Strafraum und blockt den Ball mit dem Oberarm ab – klare Sache, Elfmeter. Mittelstädt ärgerte sich über seinen Blackout. Und Plea traf beim Strafstoß knallhart ins untere linke Eck zum 1:0 (34.).

Vorher hatte Verteidiger Filip Uremovic den Elfmeterschützen gestört und sah dafür Gelb. Das hatte dann bittere Folgen in der zweiten Halbzeit…

Uremovic, zweiter Handelfer und Gelb-Rot

Nach einer Gladbacher Ecke in der 67. Minute bekam Uremovic im Luftduell den Ball an die Hand. Nach Videosichtung entscheidet Schiri Matthias Jöllenbeck wieder auf Handelfer und Uremovic sah wegen seiner ersten Gelben Karte auch noch Gelb-Rot. Hertha nur noch zu mit zehn Mann und Gladbachs Hofmann am Elferpunkt. Doch Torwart Oliver Christensen hielt den zweiten Strafstoß (68.).

Es blieb beim 0:1 und Hertha gab sich nicht auf. Auch in Unterzahl kämpften die blau-weißen Profis. Doch für einen Ausgleich reichte es nicht mehr. Hertha hat nach Punkten einen Fehlstart hingelegt, doch das Spiel war eigentlich noch besser als das 1:1 gegen Frankfurt.

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