Ein Wäscheständer. Doch wo stellt man ihn am besten hin?
Ein Wäscheständer. Doch wo stellt man ihn am besten hin? Imago/APress

Wenn die kalte Jahreszeit die warme ablöst, verändern sich auch ganz alltägliche Dinge. Da wäre der Tagesablauf, der sich trotz elektrischem Licht zumindest ein bisschen den kürzeren Tagen anpasst – und natürlich haben auch die sinkenden Temperaturen einen Einfluss: Man trägt dickere Klamotten – und wenn man sie wäscht, dauert es länger, bis sie getrocknet sind. Doch beim Trocknen gilt es einiges zu beachten, wenn Sie sich nicht langfristig ein Gesundheitsproblem ins Haus holen wollen!

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Wäsche richtig trocknen: Das sollten Sie beachten

Ganz besonders in diesem Jahr ist es wichtig, beim Trocknen der Wäsche einiges zu beachten. Denn in diesem Jahr sind die Menschen in Deutschland aufgerufen, ihre Wohnung nicht so stark zu beheizen wie üblich. So soll Gas gespart und somit mehr Unabhängigkeit von Russland gewonnen werden. Doch kühle Räume können auch ein Nährboden für gesundheitsgefährlichen Schimmel sein, zumindest, wenn zur Kühle auch noch übermäßige Feuchtigkeit hinzukommt.

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Daher ist es wichtig, beim Wäscheaufhängen darauf zu achten, dass das in gut belüfteten Räumen stattfindet, damit die Feuchtigkeit rausgelüftet werden kann. Folglich eignen sich Badezimmer oder Abstellkammern ohne Fenster schon mal nicht.

Auch Schlaf- oder Kinderzimmer sind laut Experten nicht sonderlich geeignete Wäsche-Zimmer. Denn nachts sammelt sich in diesen Räumen ohnehin viel Feuchtigkeit. Der Grund: Wenn die Menschen, die dort schlafen, ausatmen, gelangt immer auch Feuchtigkeit in die Luft. Wenn die Nässe der Wäsche hinzukommt, kann es schnell zu feucht werden.

Wäsche in der Wohnung trocknen: Nur mit ausreichendem Luftaustausch

Einzige Möglichkeit: Ein Bad mit Fenster oder das Wohnzimmer. Hier halten sich zwar auch oft viele Menschen auf, regelmäßiges Lüften ist hier aber oft machbarer als in Schlafzimmern. Denn regelmäßiges (und richtiges) Lüften ist der wichtigste Schlüssel zur schimmelfreien Wohnung. Unter richtigem Lüften verstehen Experten, mehrmals täglich bei weit geöffnetem Fenster einen Luftaustausch bei ausgeschalteter Heizung durchzuführen. Im Winter sollte er fünf bis zehn Minuten betragen, im Sommer sogar 20 bis 30 Minuten.

Sollten Sie weder über ein Wohnzimmer noch über ein Tageslichtbad verfügen, bleibt freilich nur das Trocknen im Schlafzimmer. Dann ist das richtige und regelmäßige Lüften natürlich umso wichtiger.

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Was außerdem gegen Schimmel helfen kann: Möbel sollten nicht direkt an schlecht isolierten Außenwänden stehen, zudem sollten bestimmte Stellen wie Ecken oder Außenwände immer wieder kontrolliert werden.