Medizinerin Anne Fleck packt im „Riverboat“ aus: Mit DIESEN Tricks hält sich jeder ganz einfach fit und gesund!
In der Talkrunde mit Jörg Kachelmann und Kim Fisher plauderte die Buchautorin aus dem Nähkästchen.

Jeder möchte gern gesund und fit bleiben, ein langes Leben führen – doch der Alltag und der innere Schweinehund machen vielen leider allzu oft einen Strich durch die Rechnung. Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, weniger Laster: Es ist gar nicht so schwer, etwas mehr Gutes in den Alltag zu bringen. Findet zumindest Medizinerin Anne Fleck. Sie hat schon mehrere Bücher geschrieben, war jetzt auch im „Riverboat“ zu Gast – und verriet einfache Tricks für mehr Fitness.
Tricks zum gesund bleiben: DAS rät Medizinerin Anne Fleck
Fleck ist Präventiv- und Ernährungsmedizinerin, gibt als „DocFleck“ Tipps für eine gesündere Lebensweise. „Wir leben in einer Zeit, wo wir spüren, Gesundheit ist eigentlich das wichtigste Gut. Und das Thema Gesundheit und wie erhalte ich meine Gesundheit, am besten von Kindesbeinen an – das müsste eigentlich die größte Schlagzeile sein“, sagte sie in der Talkrunde mit Kim Fisher und Jörg Kachelmann.
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Krankheiten wie etwa Herzinfarkte kämen nicht von ungefähr. „Ich bin ein großer Fan vom Phänomen, wie Gesundheit nebenbei entstehen kann, Tag für Tag.“
Man müsse kleine Stellschrauben ändern, wie ein Pilot, der Tag für Tag seinen Kurs ändert, sagt Fleck. „Jeder Mensch ist anders.“ Gesundheit beginne etwa schon am Morgen. „Ich habe mir angewöhnt, zwei Gläser Wasser auf nüchternem Magen zu trinken, zimmerwarm. Vielleicht fängt man auch mit einem Glas an – dann kurbelt man die Verdauung an“, sagt sie. Während man das Wasser kocht, könnte man auch für zehn Minuten aus dem Fenster schauen und einfach nur atmen, statt sich gleich am Morgen in negativen Gedanken zu verstricken.

Einfache Tricks für den Alltag: So bleibt jeder fit und gesund
Mit solchen Gewohnheiten könne der ganze Alltag gespickt werden – am besten, indem man alte Rituale mit neuen verkuppelt. Sie rate ihren Patienten, Dinge aufzuschreiben, die sie jeden Tag tun – und zu überlegen, mit was man sie verknüpfen könnte. Beispiel:“Wenn ich einen Lichtschalter oder Türgriff benutze, egal wo ich bin, nehme ich einfach einen tiefen Atemzug. Das klingt so banal, aber wenn wir einfach tief in den Bauch atmen, haben wir eine unmittelbare Wirkung.“ Stresshormone wie Adrenalin und Cortison würden sofort abgedreht. „Man kommt besser runter.“
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Andere Idee: „Wenn man zur Toilette geht: Man kann sich auch da bewegen. Warum nicht nach dem Toilettengang fünf bis zehn Kniebeugen machen? Da hat man abends schon eine ganze Menge geschafft.“ Wer durch einen Türrahmen geht, könne die Gelegenheit nutzen, einfach die Arme zu dehnen – denn viele Menschen ab 40 hätten große Probleme mit den Schultern. Wenn man irgendwo steht und wartet, könne man beispielsweise mit den Armen kurbeln. „Man muss nur gucken, wer hinter einem steht.“
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