Richtig ungesund

DARUM sollten Sie niemals mit Sonnenbrand in die Sonne gehen – und DAS sind die Alternativen im Sommerurlaub

Wer im Urlaub ist, möchte ihn in vollen Zügen genießen. Doch mit Sonnenbrand ist nicht zu spaßen.

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Eine Frau hat einen eindeutigen Sonnenbrand am Rücken.
Eine Frau hat einen eindeutigen Sonnenbrand am Rücken.Imago/ZUMA Wire

Urlaub ist nur einmal im Jahr! Das denken sich viele Urlauber aus Nord- und Mitteleuropa, wenn sie in den Ferien in den Süden fahren und dort Sonne, Strand und Meer genießen wollen. Und was nur einmal im Jahr ist, möchte freilich auch richtig ausgekostet werden - und viele lassen sich dabei auch von einem tags zuvor erlittenen Sonnenbrand nicht aufhalten und gehen wieder ohne an den Strand. Doch Experten raten dringend davon ab, die ohnehin schon geschädigte Haut noch einmal der Sonne auszusetzen!

Sonnenbrand nicht noch einmal der Sonne aussetzen

Dermatologen warnen seit Jahren davor, sich zu sehr und ohne Schutz der Sonne auszusetzen. Denn nicht nur Sonnenbrand, sondern auch einfach zu viel Zeit in der Sonne würden das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Kommt es einmal zum Sonnenbrand, sollte der dann nicht direkt wieder der Sonne ausgesetzt werden, sondern erst einmal Zeit bekommen, sich zu erholen.

Dabei dauert es unterschiedlich lange, bis so ein Sonnenbrand ausgeheilt ist: Mal hat man nur einige Tage oder eine Woche damit zu tun, haben sich sogar Bildchen gebildet, kann es sogar schon einmal zwei Wochen dauern. In dieser Zeit ist der Schutz der betroffenen Stellen besonders wichtig. Mit diesen drei Tricks tun Sie ihrer gebeutelten Haut etwas Gutes!

Drei Tipps gegen Sonnenbrand

1. Kleidung: Auch, wenn man sich schöneres vorstellen kann, als am Strand das Shirt anzulassen und es nur für den Gang ins Meer auszuziehen, sinnvoll ist es allemal. Denn das Shirt (je dunkler desto besser) hält die UV-Strahlen von der Haut fern. Auch können Sie die betroffenen Stellen trotzdem sicherheitshalber mit Sonnencreme einschmieren.

2. Schatten: Ja. Auch im Schatten gibt es UV-Strahlung, aber eben nicht so viel wie in der Sonne. Halten Sie sich also vermehrt im Schatten auf. Spannen Sie sich einen Sonnenschirm am Strand oder gehen Sie im Wald wandern oder ins Museum.

3. Feuchtigkeit zuführen: Feuchtigkeit hilft dem Körper, den Sonnenbrand besser abheilen zu lassen. Gemeint ist übrigens Flüssigkeit von innen und außen: Besonderes Wasser und Tee eignen sich gut, um den Körper von innen zu hydrieren. Für die Haut raten Dermatologen zu Duschen mit lauwarmem Wasser und dem Eincremen mit After-Sun-Lotion, Aloe Vera-Gel oder Kokosöl.

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Bei allen Tipps gilt jedoch wie immer: Wenn ein heftiger Sonnenbrand, ein Muttermal oder eine andere Hautstelle irgendwie merkwürdig aussieht, suchen Sie einen Arzt auf.