Schock für Tesla & Co.
Doch keine Alternative zum Benzin? So teuer wird jetzt der Strom für E-Autos!
Bislang konnten E-Auto-Fahrer über die Spritpreise an Tankstellen lachen. Doch nun holen sprunghaft steigende Preise sie ein.

In Zeiten massiv gestiegener Benzinpreise fühlen sich E-Auto-Besitzer auf der Sonnenseite: Am Steuer ihres Tesla Y, VW id 3 oder Hyundai Ioniq 5 fahren sie an den Tankstellen vorbei, ohne dass ihnen die trotz Tank-Rabatt exorbitanten Spritpreise die Laune verderben. Im Gegenteil: Anders als die steigenden Kosten für Diesel und Super blieben die Stromkosten bislang noch ziemlich konstant. Zwar liegen die Anschaffungskosten für E-Autos weiterhin deutlich über denen von Benzinern, doch auf lange Sicht kann man mit den abgasfreien Automobilen sogar sparen.
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Doch nun kommt wohl auch für E-Autofahrer die teure Rechnung des Ukraine-Krieges. Denn die Strompreise ziehen an den Märkten gerade massiv an. Dabei geht es insbesondere um den Strom, der für den Bedarf der kommenden Monate bis 2023 nötig ist. Hierfür haben sich die Kosten nämlich verdreifacht! Längerfristige Verträge bis 2024 und 2025 haben sich zwar auch verteuert, allerdings maximal verdoppelt.
Preissteigerungen von 60 Prozent und mehr für E-Auto-Strom
Für die Verbraucher bedeutet dies: Der Preis wird sich beim Laden in den kommenden Wochen deutlich erhöhen, ebenso wie für Privathaushalte. Beobachter gehen trotz Wegfalls der EEG-Umlage von über 20 Prozent Mehrbelastung aus. Für E-Auto-Fahrer bedeuten die Preissteigerungen, dass die Einsparungen gegenüber Benzinern und Dieseln mehr als aufgefressen werden.
Laut Auto Bild müssen E-Auto-Fahrer demnach bald durchschnittlich mit mehr als 21 Euro Stromkosten für 100 Kilometer rechnen, während Benziner dafür etwas mehr als 14 Euro, gerechnet auf E10, schlucken. Noch im März, so eine damalige Auswertung des Vergleichsportals Verivox, seien E-Autos im Verbrauch bis zu 60 Prozent günstiger gewesen. Nun wollen mehrere Ladestrom-Anbieter ihre Preise massiv anheben, von 60 Prozent und mehr ist die Rede. Andere Anbieter wie EnBW wollen laut Auto Bild allerdings zunächst die weitere Entwicklung abwarten.