Die Spieler des FSV Zwickau klatschen sich vor dem Spiel bei Waldhof Mannheim ab. Nach dem 0:0 konnten sie stattdessen jubeln - Klassenerhalt geschafft. 
Die Spieler des FSV Zwickau klatschen sich vor dem Spiel bei Waldhof Mannheim ab. Nach dem 0:0 konnten sie stattdessen jubeln - Klassenerhalt geschafft.  Foto: imago images/Oliver Zimmermann

Was für ein Schlussspurt des FSV Zwickau in der 3.Liga. Drei Spieltage vor Schluss waren die Sachsen drei Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Es folgten Siege gegen den späteren Aufsteiger Braunschweig (3:2), Chemnitz (2:1) und am Ende ein torloses Remis bei Waldhof Mannheim. Langte, um den CFC im Abstiegskampf in Schach zu halten. Der hätte gegen Hansa mit vier Toren Vorsprung gewinnen müssen, um den ersten DDR-Oberligameister noch abzufangen. 

In einer ereignisarmen Partie scheuten beide Teams das Risiko. Über die gesamten 90 Minuten waren deshalb Höhepunkte Mangelware. Zwickau rettete sich am Ende mit einem Tor Vorsprung auf den CFC. 

Chemnitz begleitet nun CZ Jena in die Regionalliga. Auch Preußen Münster und Sonnenhof Großaspach müssen den bitteren Gang in die Viertklassigkeit antreten.