Wie der Papa, so der Sohn: Jetzt hat Manchester United auch Cristiano Ronaldo Jr. unter Vertrag genommen
Der Druck, der auf den Schultern von Cristiano Jr. lastet, muss immens sein. Mit dieser Rückennummer wird er nicht kleiner.

Es sorgte für viel Aufbruchsstimmung als Cristiano Rolando in diesem Sommer nach 12 Jahren zu Manchester United zurückkehrte. Die Hoffnungen, die mit dem Portugiesen verbunden wurden, waren groß - und schienen sich zunächst auch zu erfüllen. In den ersten beiden Partien traf Ronaldo gleich dreimal, doch so treffsicher in der Vergangenheit zeigte sich der fünfmalige Weltfußballer nicht immer. Und weil auch seine Kollegen nicht trafen, musste Coach Ole Gunnar Solskjaer gehen.
Doch auch unter Ralf Rangnick läuft es für United (und Ronaldo) nur unwesentlich besser. Der Klub spielte zuletzt zweimal unentschieden (gegen Tabellenschlusslicht Burnley und Mittelfeld-Team Burnley), Ronaldo ist gar in diesem Jahr noch ohne Premier League-Treffer. Dennoch eilt ihm sein Name voraus - und auch seinem Sohn.
Cristiano Ronaldo Jr. bei Manchester United unter Vertrag
Denn der elf Jahre alte Cristiano Jr. wurde nun offiziell an der Jugendakademie von Manchester United angenommen und soll künftig für die U12 des Vereins auflaufen - und zwar mit einer ganz besonderen Nummer. Denn wie Ronaldo Seniors hochschwangere Freundin Georgina nun auf Instagram teilte, bekam der kleine Cristiano zur Vertragsunterzeichnung sogar ein Trikot mit der Rückennummer sieben.
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Der Druck auf den kleinen Ronaldo ist bei dem Vater natürlich immens - und an diesem Druck sind schon einige Sportlerkinder gescheitert. So konnte Stephan Beckenbauer nie in die riesigen Fußstapfen seines Vaters Franz treten - und auch eine Nummer kleiner konnte Ex-Herthaner Jonathan Klinsmann nie aus dem Schatten seines als Fußballer sehr erfolgreichen Vaters treten.
Cristiano Ronaldo will keinen Druck ausüben
Freilich muss dieses Schicksal nicht zwangsläufig auch Cristiano Ronaldo Jr. treffen. Videos, die der stolze Papa in der Vergangenheit immer wieder gepostet hat, zeigen einen talentierten, torhungrigen Jugendspieler. Doch was bedeutet das schon mit zehn Jahren, wenn noch so viele Jahre zu gehen sind, bis das Profi-Geschäft wartet?
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Da ist es gut zu wissen, dass wenn schon die Öffentlichkeit nichts anderes als die nächsten Mega-Karriere erwartet, zumindest Papa Ronaldo sr. zumindest wenn andere zuschauen nicht noch mehr Druck auf seinen ältesten Sohn ausübt. In der Doku „Soy Georgina“, die das Leben seiner Frau behandelt, sagte Ronaldo: „Ich werde Cristiano Jr. niemals dazu zwingen, Fußball zu spielen. Er wird das machen, was er will.“ Bleibt zu hoffen, dass Cristiano Jr. auch wenn die Kameras aus sind, aus purer Freude gegen den Ball tritt.