Musste zwei für ihn empfindliche Niederlagen einstecken: Manchester Uniteds Cristiano Ronaldo. 
Musste zwei für ihn empfindliche Niederlagen einstecken: Manchester Uniteds Cristiano Ronaldo.  dpa

Er kam, sah, traf, siegte mit Manchester United. Seit Cristiano Ronaldo zurück bei Manchester United ist, träumen die Fans vom Anschluss an ruhmreiche Tage, ist der Portugiese der unumstrittene Chef. Stopp, zumindest Letzteres scheint dann doch nicht ganz so zu sein.

Beispiel 1: Weil Ronaldo Ernährungs-Perfektionist ist, passten die ManU-Köche den Speiseplan in der Klub-Kantine an, plötzlich gab eingesalzenen Kabeljau mit Ei und vermehrt Oktopus. Da rümpften etliche Teamkollegen eher die Nasen, Ronaldos Wunsch von generell mehr Ei und Avocado beim Menü mundet auch nur einer Minderheit.

Ronaldo darf Elfmeter nicht schießen

Bruno Fernandes (r.) setzte sich gegen seinen Landsmann Cristiano Ronaldo durch, verballerte aber im Anschluss den Elfmeter gegen Aston Villa. 
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Bruno Fernandes (r.) setzte sich gegen seinen Landsmann Cristiano Ronaldo durch, verballerte aber im Anschluss den Elfmeter gegen Aston Villa. 

Beispiel 2: Gegen Aston Villa liegt ManU 0:1 (88.) hinten, kriegt in der Nachspielzeit einen Handelfer. Nach einiger Diskussion schießt Ronaldo-Landsmann Bruno Fernandes (zuvor nur ein Fehlschuss in 22 Versuchen) – drüber. Niederlage, CR7 war not amused... 

Ronaldo will nicht mehr in die USA

Dennoch fühlt sich 36 Jahre alte Superstar nach seiner Rückkehr auf die Insel offenbar so wohl, dass er seine USA-Pläne verworfen haben soll und seine aktive Karriere bei Manchester United beenden will. Das berichtet zumindest die Sun. 

Zukunftsmusik. Und wenn es nach Uniteds Cheftrainer Ole Gunnar Solskjaer (48) geht, dann noch recht lange: „Ich wäre nicht überrascht, wenn er auch noch mit 40 spielen würde.“

Ronaldo will Trainer werden

Im Sommer unterschrieb Ronaldo einen Zweijahresvertrag, angeblich mit der Option auf ein weiteres. Danach könnte sich der Portugiese laut der englischen Zeitung vorstellen, ein Nachwuchsteam der Red Devils zu coachen. Der Grund: Cristiano Jr. (11).

Ronaldos Sohn, der von seinem Papa bereits wegen seines Ernährungsverhaltens kritisiert wurde („Ich hasse es, wenn er Cola trinkt“), spielt nach dem Wechsel seines Vaters für Uniteds U12. Und als Teenager vielleicht irgendwann unter seinem Papa. 

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