Herthas Daddel-Sieger: Eren Poyraz (l.) und Pascal Köpke.
Herthas Daddel-Sieger: Eren Poyraz (l.) und Pascal Köpke. Foto: Hertha BSC

Berlin - Der 1.FC Union reagiert schnell. Kaum haben Julius Kade und Keven Schlotterbeck in der „Bundesliga Home Challenge“ an der Konsole 1:7 gegen Hertha BSC verloren, gratulieren die Eisernen über Twitter und verweisen natürlich auf den echten grünen Rasen. Dort, wo bekanntlich die Wahrheit liegt, wollen sie sich möglichst bald wiedersehen. Zum echten Duell.

Aber, zugegeben, die virtuelle Daddel-Partie hat auch seinen Spaß. Im ersten Spiel fordert Kade Herthas eSport-Profi Eren Poyraz heraus. Beide im Team-Look liefern sie sich ein ganz enges Match. Erst in den letzten Minuten kann Poyraz per Doppelschlag beim 3:0 seine Favoriten-Rolle ausdaddeln.

Schlotterbeck will den Rückstand dann gegen Herthas Pascal Köpke aufholen, legt mit dem 1:0 perfekt los. Doch Köpke kontert eiskalt. Er bewegt sich kaum, trotz gefühlten 90 Prozent Ballbesitz und versenkt Kugel um Kugel. Am Ende steht es 4:1 und insgesamt 7:1. Aber: Die Wahrheit liegt auf dem Platz.